Audi A6

Kraftvolle TDI- und Ottomotoren
mit bis zu acht Zylindern und 246 kW (335 PS)

Kurzfassung

Audi definiert den Standard in der Oberklasse neu. Mit der jüngsten Generation des A6 debütiert eine Limousine, die mit ausgeprägter Fahrdynamik und technologischem Potenzial, mit Komfort und Ausstattung den Spitzenplatz im Wettbewerb ins Visier nimmt. Kraftvolle TDI- und Ottomotoren mit bis zu acht Zylindern und 246 kW (335 PS), sowie Front- oder permanenter Allradantrieb quattro liefern die Basis für die Souveränität der neuen Sportlimousine A6.

Ein Leistungsangebot, das dank des hoch entwickelten Fahrwerks und der ausgeprägten Karosseriesteifigkeit eine neue Dimension in Sachen Fahrdynamik erfahrbar macht. Damit erhebt der neue Audi A6 einen Anspruch, der sich an einem großen Vorbild orientiert: Dem Audi A8 haben Presse und Publikum eindeutig seinen Rang als sportlichstes Fahrzeug seiner Klasse bestätigt. Und mit der Summe seiner Eigenschaften schickt sich nun auch der A6 an, als progressivstes Automobil der Oberklasse seinerseits auf die Überholspur zu ziehen.

Ein neues Gesicht in der Business Class


Schon bei der Gestaltung der 4,92 m langen, 1,86 m breiten und 1,46 m hohen Karosserie setzt der neue Audi A6 sichtbar neue Zeichen. Die Linienführung verbindet die klare, typische Audi-Architektur und Kernelemente des fortschrittlichsten Designs der Marke mit den vier Ringen. Die schon klassische Grundproportion der Audi-Sportlimousine mit flachem Fensterband und ausgeprägt coupéhafter Dachlinie erfährt eine neue Spannung: Die Konturierung des nach oben gewölbten Bogens der Schulterlinie und des Schwungs der Dynamic Line oberhalb des Schwellers verleiht dem Fahrzeugkörper eine nach vorn strebende, dynamische Proportion. Das stark überwölbte Zentrum der Motorhaube wird zum Symbol für die Kraft der Aggregate im neuen Audi A6.

Von vorn betrachtet, kennzeichnet das Trapez des Singleframe-Kühlergrill den A6 als Repräsentant der neuesten Audi-Generation. Hinter der Klarglasabdeckung der Frontscheinwerfer wird neueste Scheinwerfer-Technik sichtbar: Optional verfügt der neue A6 als erster Audi über das dynamische Kurvenlicht adaptive light mit lichtstarken Xenon-plus-Leuchteinheiten. Auch im Innenraum wird auf einen Blick klar, dass ein Generationenwechsel statt gefunden hat. Die hohe und breite Mittelkonsole mit optimal erreichbaren Bedien-Elementen betont die sportive, den Fahrer integrierende Architektur.

Klare Sportlichkeit und ergonomische Perfektion - dieser Anspruch bestimmt die Gestaltung des Cockpits. Eine gemeinsame Abdeckung verbindet den zentralen Instrumententräger und den leicht zum Fahrer geneigten oberen Teil der Mittelkonsole zur Einheit. Das Zentralinstrument: Im Innenwinkel der neu gestalteten, tropfenförmigen Einfassungen findet sich neben den großen Rundinstrumenten Drehzahlmesser und Tachometer Platz für die gleichfalls runden Skalen von Kühltemperatur- und Tankanzeige. Ihr Serien-Debüt gibt im A6 die neue Audi-Lenkradgeneration. Sichtbares Kennzeichen der drei- und vierspeichigen Volants ist das optische Zitat des Singleframe-Trapezes mit den vier Ringen auf der zentralen Airbag-Kappe. Auch deren ovale Außengeometrie variiert die Singleframe-Form.

Fahrdynamik und Fahrkomfort


Eine um mehr als 34 Prozent erhöhte Torsionssteifigkeit: Dieser Fortschritt gegenüber der auch bereits als höchst solide gelobten Karosserie des Vorgängers belegt aufs deutlichste die Qualitäten des neuen Audi A6. Qualitäten, die sich sowohl in Sachen Schwingungskomfort als auch bei der Fahrdynamik nachhaltig bemerkbar machen. Als klarer Indikator für ausgeprägte Solidität sind die auf ein Minimum reduzierten Schwingungsamplituden reduziert. Diese sind physikalisch eine entscheidende Voraussetzung für exzellente Innenraum-Akustik.

Die Steifigkeit der Stahlkarosserie selbst ist Resultat von konsequent weiter entwickelten Verbindungstechniken sowie optimierten Profilverläufen. Zusätzlich bildet die mit zahlreichen Detailoptimierungen erzielte Verbesserung des Schwingungsverhaltens die Basis für die harmonische und dennoch sportliche Abstimmung des Fahrwerks. Zusammen mit der direkten, extrem stabilen Anbindung der Lenksäule an den Modulquerträger schafft diese Karosserie-Auslegung die Voraussetzung für das präzise Handling der A6-Limousine.

Das Audi Dynamikfahrwerk des neuen A6 setzt auf sportlich bewährte Technologie: auf die weiter entwickelte, Audi-typische Vierlenker-Vorderachse und die aus dem Audi A8 bekannte spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse - eine Kombination, die sowohl bei Frontantriebs- als auch bei quattro-Varianten zum Einsatz kommt. So ist ein Fahrverhalten möglich, das in puncto Dynamik keinen Vergleich zu scheuen braucht und das in Sachen leichter Beherrschbarkeit die Wettbewerber klar in den Schatten stellt.

Eigenschaften, die den neuen A6 wiederum an die Seite des einhellig von der Fachpresse gelobten A8 stellen. Wie dieser zeigt sich auch der A6 als das sportlichste Fahrzeug seiner Klasse. Dazu trägt auch die serienmäßige geschwindigkeitsabhängige servotronic bei, die das präzise Handling des neuen A6 um noch feinfühligere Lenkpräzision ergänzt.

Design und Performance


Audi definiert den Standard in der Oberklasse neu. Mit der jüngsten Generation des A6 debütiert eine Limousine, die mit ausgeprägter Fahrdynamik und technologischem Potenzial, mit Komfort und beispielhafter Ausstattung den Spitzenplatz im Wettbewerb ins Visier nimmt. Kraftvolle TDI- und Ottomotoren mit bis zu acht Zylindern und 246 kW (335 PS), modernste Getriebetechnologie sowie Front- oder permanenter Allradantrieb quattro liefern die Basis für die besondere Souveränität der neuen Sportlimousine A6.

Ein Leistungsangebot, das dank des hoch entwickelten Fahrwerks und der ausgeprägten Karosseriesteifigkeit eine neue Dimension in Sachen Fahrdynamik erfahrbar macht. Damit erhebt der neue Audi A6 einen Anspruch, der sich an einem großen Vorbild orientiert: Dem Audi A8 haben Presse und Publikum eindeutig seinen Rang als sportlichstes Fahrzeug seiner Klasse bestätigt. Und mit der Summe seiner Eigenschaften schickt sich nun auch der A6 an, als progressivstes Automobil der Oberklasse souverän an allen Wettbewerbern vorbei zu ziehen.


Der Antrieb

Insgesamt fünf jeweils längs eingebaute Aggregate - drei Ottomotoren und zwei TDI - stehen zunächst für den Audi A6 zur Verfügung. Allen gemeinsam ist ein in ihrer Klasse überzeugendes Leistungs- und Drehmoment-Angebot:

- neu: 4.2 V8 mit 246 kW (335 PS), 420 Newtonmeter
- neu: 3.2 V6 FSI mit 188 kW (255 PS), 330 Newtonmeter
- neu: 2.4 V6 mit 130 kW (177 PS), 230 Newtonmeter
- neu: 3.0 V6 TDI mit 165 kW (225 PS), 450 Newtonmeter
- neu: 2.0 TDI mit 103 kW (140 PS), 320 Newtonmeter (Mitte 2004)

Alle Motoren kommen in der aktuellen Form erstmals zum Einsatz und erfüllen die Grenzwerte der EU4-Abgasnorm. Die Sechs- und Achtzylinderaggregate entstammen der neuen Audi-V-Motorenfamilie. Ihre konstruktiven Kennzeichen: 90 Grad-Zylinderwinkel und 90 Millimeter Zylinderabstand, kompakte Bauform, wartungsfreier Nockenwellenantrieb über Kette sowie der reibungsarme Rollenschlepphebel-Ventiltrieb.

Neuer Grundmotor


Als komplette Neukonstruktion ist der 3,2-Liter V6-Motor gezielt auf optimale Raumökonomie ausgelegt. Nur 360 Millimeter Länge und 430 Millimeter Breite sowie das geringe Gewicht des Aluminium-Aggregats von lediglich 169,5 Kilogramm bedeuten handfeste Vorteile in Sachen Fahrdynamik. Die Zylinder sind, wie auch bei den übrigen Vertretern der neuen V-Motoren-Familie von Audi, im 90 Grad-Winkel angeordnet, der Zylinderabstand beträgt hier 90 Millimeter. 84,5 Millimeter Bohrung und ein Zylinderhub von 92,8 mm resultieren in einem Gesamt-Hubvolumen von 3.123 qcm.

Der Vierventil-Zylinderkopf mit der seitlich liegenden Öffnung für das Einspritzventil ist eine für den 3.2-Motor eigens entwickelte Konstruktion. Sowohl Ein- als auch Auslassnockenwellen verfügen über variable Verstellung, um sowohl bei der maximalen Leistung als auch zugunsten eines möglichst breiten Drehmomentplateaus ein Optimum zu erreichen. Den Antrieb von Nockenwellen, Ölpumpe und Ausgleichswelle übernimmt ein vierteiliger Kettentrieb, wie er auch im 4.2-Achtzylinder zum Einsatz kommt. Die Abgasreinigung des 3.2 FSI geschieht in zwei motornahen Keramik-Katalysatoren. Die klare Unterschreitung der EU4-Grenzwerte ist so für das leistungsstarke Aggregat eine Selbstverständlichkeit. Die Feinabstimmung der Abgasanlage bietet dem Fahrer noch einen weiteren Bonus: Einen Sechszylinder-typischen, betont sportlichen, dabei jedoch niemals aufdringlichen Sound, der die Qualitäten des Motors auf eigene Weise sinnlich erlebbar macht. Der Audi A6 3.2 FSI ist - als Frontantriebs-Version - mit manuell schaltbarem 6-Gang-Getriebe erhältlich. Bei der Wahl des permanenten Allradantriebs quattro sorgt wahlweise ebenfalls ein manuelles 6-Gang-Getriebe oder eine sechsstufige tiptronic für die Kraftübertragung.


Die Karosserie


Eine um mehr als 34 Prozent erhöhte Torsionssteifigkeit: Dieser Fortschritt gegenüber der auch bereits als höchst solide gelobten Karosserie des Vorgängers belegt aufs deutlichste die Qualitäten des neuen Audi A6. Qualitäten, die sich sowohl in Sachen Schwingungskomfort als auch bei der Fahrdynamik nachhaltig bemerkbar machen. Als klarer Indikator für ausgeprägte Solidität dienen die auf ein Minimum reduzierten Schwingungsamplituden.

Diese sind physikalisch eine entscheidende Voraussetzung für exzellente Innenraum-Akustik. Und es gilt, auch ein Höchstmaß an passiver Sicherheit - das heißt: Crashfestigkeit - bei der Entwicklung der Karosseriestruktur als entscheidendes Ziel zu berücksichtigen. Gleichzeitig, dies ist im Interesse von Verbrauchsreduktion und auch Emissionssenkung geboten, soll das Gewicht der Karosserie möglichst nicht steigen. Aufgaben, die den Einsatz modernster Werkstoffe und Verbindungstechniken erfordern.


Leichtbau und Solidität


Der Einsatz von hoch- und höchstfesten Stahlblechen ermöglicht es, gezielt jene Strukturkomponenten zu verstärken, die besondere Stabilität gewährleisten müssen. Hingegen lässt sich mit der Verwendung von leichtgewichtigen Aluminium-Bauteilen - Blechen und Strangpressprofilen - wirksam Gewicht senken. So sind für Frontklappe und vordere Kotflügel - wie auch schon beim A6-Vorgänger - Aluminiumbleche der ideale Werkstoff. Aber auch in der Struktur lässt sich dieses Material in großflächigen, zugleich nur moderat beanspruchten Bauteilen einsetzen: so etwa beim Unterteil der starren Rückwand oder der Wasserkastenvorderwand. Auch verstärkend lässt sich der Werkstoff Aluminium - gefertigt als höchst solides Strangpressprofil - einsetzen:

Als Schwellerverstärkung sorgt es beim Seiten- oder Offsetcrash für die Versteifung der Zellenstruktur. In Hybridbauweise - also in der Verbindung von Stahl und Aluminium - ist der vordere Dachrahmen ausgeführt. Diese Bauweise verbindet die positiven Eigenschaften der beiden Werkstoffe, ermöglicht wirkungsvollen Leichtbau und hohe Solidität zugleich. In besonders beanspruchten Partien - Beispiele sind Federbeinquerträger oder auch vordere Längsträger - finden sich Blechplatinen mit unterschiedlicher Wandstärke, die so genannten "tailored blanks" bzw. "tailored rolled blanks", gewalzte Bleche mit unterschiedlicher Wandstärke. Die Verbindung der Bauteile erfolgt mit zahlreichen unterschiedlichen Verfahren: Neben dem klassischen Punktschweißen sorgen auch Nieten, Punktschweißklebetechnik, Laserschweißen und -löten sowie MIG-Löten für dauerhafte und feste Verbindung. Damit lassen sich bedarfsgerecht in jedem Bereich die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllen.


Auf einen Blick:


- Neues, betont sportliches Exterieur- und
  Interieur-Design

- Dimensionen: L 4,92 m, B 1,86 m, H 1,46 m,    Radstand 2,84 m (+ 83 mm)

- Verbessertes Raumangebot für alle Insassen

- Kraftvolle TDI- und Ottomotoren:

neu: 4.2 V8 mit 246 kW (335 PS), 420          Newtonmeter

neu: 3.2 V6 FSI mit 188 kW (255 PS), 330          Newtonmeter

neu: 2.4 V6 mit 130 kW (177 PS), 230          Newtonmeter

neu: 3.0 V6 TDI mit 165 kW (225 PS), 450          Newtonmeter

neu: 2.0 TDI mit 103 kW (140 PS), 320          Newtonmeter

- manuelle 6-Gang-Getriebe, alternativ  6-stufige tiptronic bzw. stufenlose Automatik    multitronic

- Frontantrieb oder permanenter Allradantrieb quattro

- Audi Dynamikfahrwerk mit Vierlenker-Vorderachse und spurgesteuerter
  Trapezlenker-Hinterachse für Frontantrieb- und quattro-Versionen

- Optional Luftfederung adaptive air suspension (ab 2005)

- Geschwindigkeitsabhängige servotronic-Lenkung serienmäßig

- Hochleistungs-Bremsanlage mit elektronischem Bremsassistent

- Elektromechanische Parkbremse serienmäßig

- Optional: Reifendruck-Kontrollsystem

- Neu: Kurvenlicht adaptive light mit Xenon plus + Tagfahrlicht + LED Bremsleuchten    (Option)

- Optional: radargestützte Distanzkontrolle adaptive cruise control (ab 2005)

- Licht- und Regensensor serienmäßig

- Nebelscheinwerfer serienmäßig

- Multi Media Interface MMI basic mit Monochrom-Display serienmäßig

- Optional: Zugangs- und Wegfahrberechtigung advanced key

- Neue Lenkradgeneration; Lederlenkrad serienmäßig

- Komfortklimaautomatik serienmäßig

- Optional: BOSE Surround Sound System, DVD-Navigation

Stand: (März 2004)


Kontakt:

AUDI AG
Kommunikation Technik
D-85045 Ingolstadt
www.audi-press.com

Die angegebenen Ausstattungen, Daten beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

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Textzusammenstellung: EPS-Schäffler / Heuer
Fotos: EPS-Schäffler
Quelle: Audi AG

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Layout und Gestaltung: Andreas Schefisch. 04/2004