Gemeinsam Nachhaltigkeit gestalten

Henkel "A Brand Like A Friend"



Nachhaltiges Wirtschaften für eine zukunftsfähige Welt kann nicht allein durch eigenes Tun gelingen, sondern nur in Kooperation mit unseren Kunden und Lieferanten sowie allen gesellschaftlichen Gruppen.

Unsere Nachhaltigkeitsbilanz 1999 bis 2003 zeigt, dass wir damit richtig liegen, so Professor Dr. Ulrich Lehner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel-Gruppe, auf der Nachhaltigkeitspressekonferenz am.

 

Düsseldorf - Prof. Dr. Ulrich Lehner und Dr. Wolfgang Gawrisch, Chief Technology Officer (CTO) Forschung/Technologie und Vorsitzender des Sustainability Council von Henkel, legten den Henkel-Nachhaltigkeitsbericht 2003 vor. Die darin veröffentlichte Nachhaltigkeitsbilanz 1999 bis 2003 der Henkel-Gruppe bestätigt das hohe Niveau von Umweltschutz und Arbeitssicherheit.

Im selben Zeitraum sind der Umsatz um 20 Prozent und der Gewinn (EBIT) um 17 Prozent angestiegen. Die Kohlendioxid-Emissionen pro Tonne Output beispielsweise konnten in den letzten fünf Jahren um 14 Prozent reduziert werden. Auch beim Arbeitsschutz ist die Bilanz positiv: Seit 1999 ist die Arbeitsunfallrate um 40 Prozent gesunken. Langfristiges Ziel bei Henkel bleibt: Null Arbeitsunfälle.

"Ich freue mich, auch für 2003 Fortschritte beim nachhaltigen Wirtschatten präsentieren zu können", sagte Lehner. "In vertrauensvoller Partnerschaft mit unseren Lieferanten und Kunden sowie allen gesellschaftlichen Gruppen realisieren wir unsere Vision: Mit Marken und Technologien will Henkel das Leben der Menschen leichter, besser und schöner machen."


Prof. Dr. Ulrich LehnerGlobal Compact: Gemeinsam handeln
"Wir sind in jedem Land, in dem wir tätig sind, verantwortungsbewußte und engagierte Mitglieder der Gesellschaft und tragen so zu einer nachhaltigen Entwicklung bei", unterstrich Lehner.

Aus dieser Erkenntnis heraus verpflichtet Henkel sich durch den Beitritt zum Global Compact der Vereinten Nationen auch öffentlich zur Achtung der Menschenrechte, zur Einhaltung der grundlegenden Arbeitsrechte und zum Schutz der Umwelt. Diesen Leitgedanken hat Henkel bereits seit langem in einem für alle Mitarbeiter verbindlichen Verhaltenskodex verankert.


Dr. Wolfgang GawrischQualität garantieren
Auf die Bedeutung des nachhaltigen Wirtschaftens für Verbraucher und Industriekunden wies Forschungs-Chef Gawrisch hin: "Zur Qualität von Henkel gehören hohe Produktleistung und einfache Anwendung ebenso wie umfassende Produktsicherheit und Umweltverträglichkeit.

Die Basis bilden hierfür Managementsysteme für Sicherheit, Gesundheit, Umwelt und Qualität; sie berücksichtigen alle relevanten Nachhaltigkeitsaspekte von der Forschung und Entwicklung bis zur Herstellung, Anwendung und Entsorgung."


Wissen und Können weitergeben

Der Nachhaltigkeitsbericht 2003 zeigt, wie Henkel gemeinsam mit Kooperationspartnern Wissen weitergibt. So hält Henkel seit dem Jahr 2000 eine Mehrheitsbeteiligung an der staatlichen Waschmittelindustrie Algeriens. Diese stellt das bedeutendste Privatisierungsprojekt des Landes dar.

Jürgen SeidlerHenkel hat sich zu umfangreichen Investitionen in die Modernisierung der Produktionsanlagen und zur Weiterbildung der algerischen Mitarbeiter verpflichtet. "Durch die Einführung abwasserfreier Herstellungsverfahren bei der Waschmittelproduktion an den zwei Standorten Ain Temouchent und Chelghoum Laid konnten 300.000 Kubikmeter Wasser und umgerechnet mehr als 200.000 Euro Betriebskosten pro Jahr eingespart werden", erläuterte Jürgen Seidler, Leiter der Ressorts Waschmittel Deutschland und International von Henkel.

Zusätzlich startete Henkel mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) ein Qualifizierungsprojekt zu integriertem Sicherheits-, Gesundheits-, und Umweltmanagement. Unter den Teilnehmern sind nicht nur eigene Mitarbeiter, sondern auch algerische Zulieferer sowie Umweltbehörden und Universitäten.

"Die Erfolge von Henkel ENAD haben eine wichtige Signalwirkung für die gesamte Industrie in Algerien", so Seidler. Ein weiteres Beispiel für internationalen Wissenstransfer der Henkel-Gruppe ist die in 34 Ländern vertretene Akademie Rainer TschersigSchwarzkopf, ein Aus- und Weiterbildungssystem für Friseure. Neben Seminaren zu Schnitttechniken werden Managementkurse sowie ein Internetauftritt mit umfassenden Schulungsmaterialen in der jeweiligen Landessprache angeboten.

"Die Ausbildungsstandards sind weltweit sehr unterschiedlich, erklärte Rainer Tschersig, Leiter der Strategischen Geschäftseinheit Friseur der Henkel-Gruppe und Geschäftsführer der Hans Schwarzkopf & Henkel GmbH & Co. KG, Hamburg.

"Mit der Akademie Schwarzkopf tragen wir insbesondere in Asien und Südamerika dazu bei, verbindliche Ausbildungsstandards sowie bezahlbare Seminare und Schulungen für Friseure zu etablieren."
Als globaler Partner der Friseure bietet Schwarzkopf alle professionellen Dienstleistungen rund um das Haargeschäft an.


"Henkel - A Brand like a Friend"

Henkel ist führend mit Marken und Technologien, die das Leben der Menschen leichter, besser und schöner machen. Die Henkel-Gruppe ist aktiv in drei strategischen Geschäftsfeldern – Wasch-/Reinigungsmittel (Home Care), Kosmetik/Körperpflege (Personal Care), Klebstoffe, Dichtstoffe und Oberflächentechnik (Adhesives, Sealants and Surface Treatment).

Im Geschäftsjahr 2003 erzielte die Henkel-Gruppe einen Umsatz von 9,436 Mrd. Euro und ein betriebliches Ergebnis (EBIT) von 706 Mio. Euro. 50.000 Mitarbeiter sind weltweit für die Henkel-Gruppe tätig. Menschen in 125 Ländern der Welt vertrauen Marken und Technologien von Henkel.


Kontakt:
Henkel-Gruppe
www.presse.henkel.de


Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / K. W.Vick

Textzusammenstellung: EPS-Schäffler / K.W. Vick
Fotos: EPS-Schäffler / Henkel
Quelle: Henkel

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Layout und Gestaltung: Andreas Schefisch. 23.05.2004