Sieben
auf einen Streich |
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Das laufende Geschäftsjahr wird zufriedenstellend
„Die Oetker-Gruppe machte 2005 erfreuliche Fortschritte in ihrer weiteren Entwicklung“ so Oetker in seinen Ausführungen. Der Mann versteht es zu untertreiben, denn der Konzern steht besser da als jemals zuvor. Satte 9,3% Umsatzsteigerung konnte das Unternehmen verzeichnen, wenn auch einige Akquisitionen zu diesem Anstieg beitrugen. „Der Ertrag übertrifft sogar das Vorjahresergebnis – dazu trugen alle Geschäftsbereiche bei. Es gab keine Ausrutscher. Besonders vital stellt sich die Hamburg Süd dar, die den Löwenanteil zum Gesamtumsatz beitrug“ erläuterte Oetker. Investitionen Bei den Investitionen hielt sich das Unternehmen nicht zurück sondern stockte kräftig auf. Mit 679 Mio. Euro erreichte das Finanzvolumen einen neuen Höchststand. Der Großteil floss erwartungsgemäß in die Reederei und das neue Schiffsbauprogramm. Weiterhin wurden erhebliche Mittel in das Segment Nahrungsmittel und Bier eingeführt. Mitarbeiter Es gab keine betriebsbedingten Kündigungen sondern auch in 2005 eine erneute Aufstockung des Personals um 1,2 %. Rechnet man die Beschäftigten im Bereich Bank und Versicherung hinzu, so erreicht der Mitarbeiterstand mit gesamt 22412 Personen einen neuen Höchststand. Der wirtschaftliche Boom gilt mithin auch für die Beschäftigten bei Oetker. 2006 Oetker geht von einer kontinuierlichen weiteren Entwicklung der Oetker-Gruppe aus, denn in den bedeutendsten Geschäftsbereichen sind zufriedenstellende Entwicklungen erkennbar. Allerdings werden die Ergebnisse nicht an das Rekordjahr 2005 heranreichen. In Sachen Bier erwarb das Unternehmen das Freiberger Brauhaus in Sachsen und die Hamburg Süd heimste von der russischen Reederei FESCO die Australien-Neuseelanddienste nach Nordamerika und Fernost ein. Ausland ist Umsatzmotor
Bier im Plus Trotz der Integration von Brau und Brunnen in die Radeberger Gruppe verlief die Entwicklung im Bereich Bier zufriedenstellend. Oetker wies darauf hin, dass trotz der Einfügung von BuB alles planmäßig verlaufen sei und die gesetzten Ertragsziele sicher erreicht wurden. Im Verbund mit den Marken Binding, Henninger, Sion, Tucher und Stuttgarter Hofbräu ist die Radeberger Gruppe optimal am Markt aufgestellt. Sektlaune macht spritzig Na bitte – die Deutschen sind nicht nur ein Volk von Biertrinkern. Die Henkell & Söhnlein Sektkellereien schraubten ihren Sektabsatz um 6,6% weiter nach oben auf satte 540 Mio. Euro. 135 Mio. verkaufte Flaschen sind schließlich kein Pappenstiel. Das ist eine Leistung, die sich sehen lassen kann. Fürst von Metternich behauptet seine dominante Position im Premiumbereich und Kupferberg Gold kam auf rund 11. Mio. verkaufter Flaschen. Hamburg Süd
Bank und Versicherung zufriedenstellend Das Bankhaus Lampe erreichte innerhalb des Konzerngeschäftsvolumens nicht ganz die Werte des Vorjahres, was aber an der Rückführung unwirtschaftlicher Kreditengagements lag. Dagegen konnte das operative Ergebnis gegenüber 2004 deutlich gesteigert werden. Das Segment Versicherungen gab Anlass zur Freude. Die Condor machte 3,5% Umsatzplus und erreichte insgesamt 337 Mio. Euro. Weitere Interessen
Alle Achtung, solche Zahlen sieht man nicht alle Tage. Über 600 Mio. konnte Finanzchef Schröder den Journalisten anbieten. Die Ergebnisentwicklung sei mehr als gut, und der gegenüber dem Vorjahr gestiegene Cash-Flow lag erheblich über 600 Mio. Euro, so Schröder. Damit bewiesen die Zahlen eine gute Qualität zum einen und gegenüber dem Vorjahr eine auf nach oben gerichtete Dynamik. „Das Jahr 2005“ so Oetker, „stellte ein Ausnahmejahr dar. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass auch 2006 ein gutes Jahr wird“.
Internet: www.oetker-gruppe.de |
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