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Die Händlervereinigung des Fotoeinzelhandels meldet neuen Rekordumsatz



Gravenbruch. Vor zahlreichen Journalisten breitete Robby Kreft, Geschäftsführer der europa-foto-Zentrale in Eschborn/Taunus, ein fast schon pittoreskes Bild aus, das so gar nicht zur gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland passt. Wo alle auf höchstem Niveau klagen, da stimmen die Verantwortlichen der Händlervereinigung europa-foto das hohe Lied des Umsatzrekordes an. Na bitte - wer sagt es denn. Allen Unkenrufen zum Trotz gelang den Eschbornern der Spagat. Und nicht nur das. Die Umsätze, Erträge und Gewinne übertrafen kühnste Erwartungen und selbst das Superjahr 2001. Damit ist der Bereich Foto im Einzelhandel die einzige Branche, die keinen Verlust einfuhr, sondern im Umsatz satte 12% zulegte.
Insgesamt erzielte europa-foto-Zentrale einen Gesamtumsatz von 193 Mio. Euro, wovon der Umsatz im Lagergeschäft auf 38 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Sehr zufrieden zeigte sich die Geschäftsführung im Segment Vermittlungsgeschäft, das mit 7% oder 14 Mio. Euro einen beachtlichen Anstieg verzeichnete. Donnerwetter - wie machen die das bloß? An diesem Unternehmenserfolg sind einige Faktoren maßgeblich beteiligt, so der intensive Kontakt zu allen angeschlossenen Mitgliedern, der weit über die beratende Funktion hinausgeht. Die Öffnung des Marktes für die elektronischen Medien im Bereich Print und Fotografie, der Service von europa-foto an seine Mitglieder und das überaus umfangreiche Angebot im Bereich Warenhaltung und Dienstleistungen, sowie die exquisiten Vereinbarungen mit den Zulieferern und die Weitergabe der Konditionen an die Mitlieder von europa-foto.

Doch reicht das letztlich aus, um in dieser "schnelllebigen Marktsparte zu überleben"? Ganz sicher profitiert der Fotoeinzelhandel vom Boom der neuen "Bildmaschinen" - sprich Digitalkameras. Diese elektronischen Tausendsassas breiten sich in der Bevölkerung aus wie Heuschrecken in einem Maisfeld, was der herkömmlichen Fotografie mit Film und Reflexkamera zunächst herbe Einbußen beschert. Da ist es wie mit allen anderen Dingen auch. Die Neugier der ersten Jahre auf das Neue, die Möglichkeit ohne große Vorkenntnisse schnell und gut Bilder zu machen und - das Ergebnis ist - je nach Kameratyp - sofort sichtbar.

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Ein weiterer Anziehungspunkt der "Digis" ist die problemlose Einbindung in Drucker und PC. Kein Gang zum Fotolabor mehr, ich drucke mir mein Bild selbst - heißt die Devise. Dieser Spaß ist allerdings im Verhältnis zum herkömmlichen Laborbild "schweinisch teuer". Auf lange Sicht werden sich die Dinge hier von alleine ins rechte Licht rücken. Der Fachhandel jedenfalls jubiliert ob des ungebremsten Hungers nach den Digitalknipsern, die - wie schon in 2001 - als Wachstumsmotor im Amateurfotomarkt fungierten. Bei den Camcordern zeigt die Tendenz nach unten - Minus 20% - die Marktsättigung scheint erreicht, und auf kurz oder lang werden die Camcorder das Schicksal des Walkmans teilen. Gleiches gilt für den Absatz von Filmmaterial, wovon in 2002 saftige 9% weniger abgesetzt wurde als im Vorjahr. Dementsprechend rückläufig ist das Aufkommen an Prints - die digitale Fotografie setzt markante Zeichen!

Doch jetzt heißt es wieder Hurra - denn der Anteil der Foto-Handys am Gesamtmarkt betrug in 2002 immerhin schon 1%, und durch intensive Bewerbung der Netzbetreiber zu den Festtagen wurde ein deftiger Anstieg der Verkaufszahlen in 2002 gemeldet. Für europa-foto sind diese Erfolge allerdings kein Grund sich zurück zulehnen, so einhellig der Vorsitzende des Verwaltungsrates Robert-Alexander Rutten und sein Stellvertreter Klaus-Dieter Pinger, sondern Ansporn für die Durchführung strategischer Maßnahmen, um die Positionierung der europa-foto-Zentrale und ihrer Mitglieder am Markt weiter zu festigen und auszubauen. Was das im einzelnen bedeutet? Neben der bisherigen Einräumung von Sonderzahlungskonditionen aufgrund der europa-foto-Einkaufsmessen, wird den Mitgliedern in Zukunft die Möglichkeit einer Finanzierungshilfe angeboten, um die Abhängigkeit von Bankkrediten zu mindern. Darüber hinaus erfolgte eine Aufstockung des Lagerprogramms mit Artikeln aus dem Telekommunikationsbereich, die einhergehend mit Handyverträgen aller großen Netzbetreiber dieses überaus lukrative Marktsegment besetzen. Wegen der fallende Preise im Fotohandy-Bereich ist mit einer weiteren Erhöhung dieses Marktanteils zu rechnen, so dass auch hier entsprechende Umsatzerwartungen berechtigt sind. Eine Herausforderung der besonderen Art hatte europa-foto-Zentrale im vergangenen Jahr zu bestehen - die Umstellung des alten Warenwirtschaftssystems auf die neue Unternehmenssoftware Microsoft Navision Attain. Die Zentrale kann nun noch schneller und ökonomischer auf die Entwicklung des Marktes und die spezifischen Wünschen ihrer Mitglieder reagieren. Insgesamt bietet die europa-foto-Zentrale rund 3500 Artikel lagerhaltig an, wobei es sich hier ausnahmslos um Schnellläufer handelt, also Artikel, die einmal oder mehrmals täglich umgesetzt werden.

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Zur europa-foto-Gruppe gehörten zum 31.12.2003 exakt 257 Mitgliedsfirmen mit rund 600 Verkaufsstellen an. Europaweit ist die Handelsgruppe mit mehr als 850 Mitgliedsunternehmen und ca. 1200 Verkaufsstellen am Markt präsent. International ausgerichtet finden sich europa-foto Mitglieder in Holland, Polen, Kroatien, Dänemark, Tschechien und Slowenien. Allen Mitgliedern steht ein umfangreiches Dienstleistungsangebot zur Verfügung. Das beginnt mit Einkauf und Verkauf, einer umfassenden betriebswirtschaftlichen Beratung vor Ort, der Werbung (Maßnahmen und Durchführung), der kaufmännischen Verwaltung und dem Juniorenkreis - der Förderung und Weiterbildung junger Fotofachhändler. Im Hinblick auf die Anforderungen des Marktes und die Erwartungen hat sich europa-foto ausgezeichnet positioniert, so dass es auch in Zukunft heißt - europa-foto - grenzenlos gut.


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Text: © Ermasch - Presse - Service / Schäffler / Hans Joachim Rech
Fotos: © EPS-Schäffler / europa-foto
Quelle: europa-foto

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