Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley


Das oberste Ziel der KÖRPERWELTEN ist die gesundheitliche Aufklärung. Anhand von Kleinpräparaten und Ganzkörperpräparaten, die mithilfe der Plastination konserviert sind, wird den Besuchern ermöglicht, den menschlichen Körper und seine Funktionen besser zu verstehen.

Schwerpunktthema ist das Herz mit seinem weit verzweigten Gefäßsystem. Das dichte Netzwerk von Arterien, Venen und Kapillaren misst über 96.500 Kilometer. Hintereinander geknüpft würde es mehr als zweimal die Erde umspannen.

Das Herz ist der unentwegte Motor unseres Lebens. Durch die ständige Belastung ist es auch anfällig für Verschleiß und Funktionsstörungen. Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems sind heutzutage die häufigste Todesursache. Die Ausstellung KÖRPERWELTEN blickt aber auch über den Tellerrand der Medizin hinaus und beleuchtet die Metaphorik des Herzens in Religion und Kunst als Symbol für Liebe, Mitgefühl, Glück und Mut.

Dr. Angelina Whalley, Kuratorin der Ausstellung und selbst Ärztin, liegt dieses Thema besonders am Herzen: "Auf unserHerz, dieses lebenswichtige Organ, achten wir oft erst, wenn es erkrankt oder unter großer Belastung leidet. Ich hoffe, dass die Ausstellung den Besucher anregt, herzbewusster und herzgesünder zu leben."

Plastinator Gunther von Hagens will das Bewusstsein der Besucher erhöhen, ihren Körper und ihre Gesundheit besser zu pflegen: "Im Plastinat erkennen wir uns selbst, unsere Verletzlichkeit und das Wunder, das wir sind. Diese körperliche Selbsterkenntnis entfacht ein neues, auf Gesundheit bedachtes Lebensgefühl, das unsere Herzen bewegt.”

"Bei meiner Arbeit als Anatom habe ich noch nie zwei identische Herzen gesehen. Das menschliche Herz ist so individuell wie der einzelne Mensch”, sagt Dr. Gunther von Hagens.

Daten und Fakten


    •Die Plastination wurde 1977 von Dr. Gunther von Hagens an der Universität Heidelberg erfun-den und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
    • Die Plastination ermöglicht es, den Verfall des toten Körpers zu stoppen und feste, geruchlose und dauerhaft haltbare anatomische Präparate für die wissenschaftliche und medizinische Ausbildung herzustellen.
    • Die Herstellung eines menschlichen Ganzkörperplastinats benötigt ca. 1.500 Arbeitsstunden.
    • Das weltgrößte Plastinat ist ein ausgewachsener Elefant mit einer Größe von 6x3,50 Metern.
    • Die KÖRPERWELTEN Ausstellungen wurden von Dr. Gunther von Hagens geschaffen. • Die Medizinerin Dr. Angelina Whalley ist die Kuratorin der Ausstellungen.
    • Das oberste Ziel der KÖRPERWELTEN ist die gesundheitliche Aufklärung.
    • Die erste Ausstellung fand 1995 in Japan statt.
    • Die KÖRPERWELTEN waren seitdem weltweit in über 20 Ländern in über 90 Städten in Europa, Afrika, Amerika und Asien zu sehen.
    • Rund 40 Millionen Menschen haben die KÖRPERWELTEN gesehen, davon über 14 Millionen in Europa, über 15 Millionen in Amerika und über 8 Millionen in Asien.
    • Neun KÖRPERWELTEN Ausstellungen touren derzeit in Europa und Amerika .
    • Die Ausstellungen wurden in den letzten Jahren durch Themenschwerpunkte ergänzt: - KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache. - KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens - BODY WORLDS Vital - BODY WORLDS & The Cycle of Life - BODY WORLDS & The Story of the Heart - BODY WORLDS: Pulse – About You & The Beat of Life - BODY WORLDS: The Happiness Project

    • Weltpremiere in 2010: Gunther von Hagens’ KÖRPERWELTEN der Tiere, international bekannt als ANIMAL INSIDE OUT. Diese einzigartige Erlebnisschau widmet sich dem Innenleben der Tiere und ermöglicht den Blick unter die Haut der Riesen aus Steppe, Urwald und Ozean. Gunther von Hagens’ KÖRPERWELTEN Ausstellungen greifen zurück auf ihr eigenes, etabliertes Körperspendeprogramm, in dem die Spender explizit darüber verfügen, dass ihr Körper nach dem Tod in den KÖRPERWELTEN gezeigt werden darf.
Fragen & Antworten



v. l. / Gunther von Hagens bei der Arbeit an dem Plastinat "The Kneeling Lady"

/ Querschnitt durch einen männlichen und einen weiblichen Körper
/ DER DENKER



Was sind die KÖRPERWELTEN?

Die Ausstellungen KÖRPERWELTEN: Das Original, international bekannt als BODY WORLDS: The Original Exhibition of Real Human Bodies, sind die ersten Ausstellungen ihrer Art. Sie informieren den Besucher durch die Betrachtung echter menschlicher Körper über Anatomie, Physiologie und Gesundheit.

Die ausgestellten Präparate wurden durch Plastination konserviert, den Konservierungsprozess, den Dr. von Hagens 1977 während seiner Tätigkeit als Anatom an der Universität Heidelberg erfand. Seit Beginn der Ausstellungsserie 1995 in Japan haben bis heute rund 40 Millionen Besucher in über 90 Städten in Europa, Afrika, Amerika und Asien die weltweit erfolgreichste Sonderausstellung gesehen.

Was zeigen die KÖRPERWELTEN?

In jeder KÖRPERWELTEN Ausstellung sind über 200 echte menschliche Präparate zu sehen, darunter rund 20 Ganzkörperplastinate sowie einzelne Organe, Organkonfigurationen und transparente Körperscheiben. Mit spektakulären Plastinaten nimmt die Ausstellung den Besucher mit auf eine spannende Entdeckungsreise unter die Haut. Sie ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers.

Organfunktionen aber auch häufige Erkrankungen werden im Vergleich von gesunden und erkrankten Organen in leicht verständlicher Weise erläutert und geben Aufschluss über die langfristigen Auswirkungen von Krankheiten und Suchtgewohnheiten wie Tabak- oder Alkoholkonsum oder etwa auch über die Mechanik künstlicher Knie- und Hüftgelenke.

Die neuen KÖRPERWELTEN!

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Ausstellungen, die derzeit gezeigt werden? Die neuen KÖRPERWELTEN Ausstellungen sind mit zusätzlichen Sonderthemen bereichert worden: KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache und KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens. Im Jahr 2009 kehrten die KÖRPERWELTEN, neu inszeniert und thematisch spezialisiert, mit einer Vielzahl nie zuvor gesehener Plastinate nach Deutschland zurück. Sie bieten jedem Besucher, auch den KÖRPER-WELTEN Kennern, ein faszinierendes Ausstellungserlebnis. Die Ausstellung KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache dreht sich um das Herz, den unentwegten Motor unseres Lebens. Durch die Dauerbelastung ist es aber auch Funktionsstörungen und Verschleiß-erscheinungen ausgesetzt. Krankheiten des Blut-Kreislaufsystems sind heute die häufigste Todesursache. Die Ausstellung beleuchtet auch andere Facetten dieses lebenswichtigen Organs. In Religion, Kunst, Literatur und Popkultur gilt das Herz als Symbol für Liebe, Mitgefühl, Glück und Mut.

Die Ausstellung KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens widmet sich dem Kreislauf von Entstehen und Vergehen – wie sich der Körper verändert, wie er wächst, reift, den Höhepunkt erreicht und schließlich schwächer wird. Die einzelnen Stationen der Entwicklung des Körpers sowie seine Veränderung im Lauf der Zeit – beginnend bei der Zeugung bis ins hohe Alter – werden anschaulich dargestellt. So erfährt der Besu-cher, was man tun kann, um seine Gesundheit und eine hohe Lebensqualität möglichst lange zu bewahren. Der Zyklus des Lebens möchte die Menschen dazu inspirieren, bewusster und gesünder zu leben. Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist die Plastinatgruppe "Die Pokerrunde”, die in dem James Bond Film "Casino Royale" eine wichtige Rolle in einer Schlüsselszene spielte. In den beiden Ausstellungen sind generell unterschiedliche Plastinate zu sehen, dies ist vor allem bei den Ganzkörperplastinaten offensichtlich, die in Pose und Darstellung verschieden und individuell sind.

Wo waren die KÖRPERWELTEN schon zu sehen? Wo werden sie demnächst zu sehen sein? Zurzeit gibt es sieben KÖRPERWELTEN Ausstellungen, die von rund 40 Millionen Menschen in Europa, Afrika, Amerika und Asien gesehen wurden. Weitere KÖRPERWELTEN Ausstellungen sind in Planung. Wenn Sie wissen möchten, wo die Ausstellungen demnächst zu sehen sein werden, besuchen Sie die offizielle KÖRPERWELTEN Webseite unter www.koerperwelten.com. Dort finden Sie einen Überblick über die vergangenen, die aktuellen und zukünftigen Ausstellungsorte der KÖRPERWELTEN.

Wenn Sie aktuell über die KÖRPERWELTEN informiert werden möchten, werden Sie Fan unsere Facebook Seite (facebook.com/koerperwelten) oder besuchen Sie unsere KÖRPERWELTEN Webseite.

Gibt es auch Tiere in den KÖRPERWELTEN?

In allen KÖRPERWELTEN Ausstellungen werden auch einige Plastinate von Tieren gezeigt oder auch Gefäßgestalten von kleineren Tieren, wie Hase oder Hahn. Die große Beliebtheit der Tierplastinate ermutigte Dr. Gunther von Hagens und Dr. Angelina Whalley zur Schaffung der neuen Ausstellung KÖRPERWELTEN der Tiere, international bekannt als ANIMAL INSIDE OUT. Die KÖRPERWELTEN der Tiere ermöglichen unvergessliche Einblicke in das Innenleben der Tiere und schärfen den Sinn für die Kostbarkeit des Lebens, für die Natur und für deren bedrohte Artenvielfalt. Die Ausstellung zeigt über 120 Präparate, darunter die weltweit ersten plastinierten Elefanten sowie 20 faszinierende Ganzkörper-Plastinate von Giraffe, Bär, Gorilla, Hai, Strauß und vielen mehr. Eindrucksvoller als jedes Biologiebuch veranschaulichen über 100 Detailstudien, was sich hinter der äußeren Hülle der Tiere tatsächlich verbirgt; vom Knochenbau über Muskulatur und Nervensystem bis zu den Organen.

Was ist Plastination?

Die Plastination wurde 1977 von Dr. Gunther von Hagens, Mediziner und Wissenschaftler, erfunden. Das Plastinationsverfahren ist eine bahnbrechende Konservierungsmethode, die es ermöglicht, den Verfall des toten Körpers zu stoppen und langfristig haltbare anatomische Präparate für die wissenschaftliche und medizinische Ausbildung herzustellen. Im Plastinationsprozess werden einem Präparat sämtliche Körperflüssigkeiten und löslichen Fette entzogen. Im nächsten Schritt erfolgt die vakuum-forcierte Imprägnierung, bei der die Körperflüssigkeiten durch reak-tive Harze und Elastomere ersetzt werden. Anschließend erfolgt die Aushärtung mit Licht, Wärme oder bestimmten Gasen. So entstehen feste, geruchlose und dauerhaft haltbare Präparate. Weitere Informationen zur Plastination finden Sie unter www.koerperwelten.de.



Bildbeschreibung: 1 Gashärtung; 2 Präparation; 3,4 und 5 Positionierung, 6 Pokerspieler


Woher kommen die gezeigten Präparate?
Erfahren wir etwas über die Identität der Plastinate oder woran die Personen gestorben sind?


Die KÖRPERWELTEN Ausstellungen sind der Großzügigkeit und der Initiative der Körperspender zu verdanken. Körperspender sind Personen, die verfügt haben, dass ihr Körper nach ihrem Tod zur medizini-schen und wissenschaftlichen Aufklärung in den Ausstellungen verwendet werden darf. Sämtliche Körper und die Mehrzahl der Präparate stammen von Körperspendern des IfP-Körperspendeprogramms. Einzelne Organe, die Föten sowie spezielle Präparate, die ungewöhnliche Veränderungen darstellen, stammen aus alten anatomischen Sammlungen oder von morphologischen Instituten. Wie mit den Körperspendern vereinbart, werden keine Angaben zu ihrer Identität und den Todesursachen gemacht. Bei den Ausstellungen stehen die Körper selbst im Mittelpunkt, nicht die zugehörigen persönlichen Informationen.

Warum werden die Plastinate in aktiven und lebensnahen Posen gezeigt?

Die Posen der Plastinate sind sorgfältig konzipiert und überdacht worden und verfolgen didaktische Zwecke. Jede dargestellte Pose demonstriert unterschiedliche anatomische Merkmale und Ausprägungen.

So dienen die athletischen Posen beispielsweise der Darstellung des Muskelsystems beim Sport. Die Posen ermöglichen es den Besuchern, das Plastinat besser in Bezug zum eigenen Körper zu bringen.

Wurde die Ausstellung aus ethischer Sicht geprüft?

Vor der ersten Ausstellung in Nordamerika (2004) wurde von dem Museum California Science Center in Los Angeles eine unabhängige ethische Begutachtung in Auftrag gegeben und durch ein angesehenes Komitee von Theologen, Ethikern, Akademikern und Medizinern erstellt. Dieses ethische Gutachten über die Herkunft der Körper in den KÖRPERWELTEN steht auf der KÖRPERWELTEN Webseite zur Verfügung.

Das Körperspende-Programm zur Plastination

Alle anatomischen Präparate, die in den KÖRPERWELTEN Ausstellungen gezeigt werden, sind echt. Sie stammen von Menschen, die zu Lebzeiten darüber verfügt haben, dass ihr Körper nach dem Ableben zur Ausbildung von Ärzten und der Aufklärung von Laien zur Verfügung stehen soll.

Das Heidelberger Institut für Plastination unterhält dafür ein eigenes Körperspendeprogramm. Alle Körperspender werden vor ihrer Verfügung ausführlich aufgeklärt. Eine dafür eigens herausgegebene Bro-schüre informiert über das Plastinationsverfahren, über das Institut selbst, darüber, wie man Körperspender wird, was mit dem Körper nach dem Tod beim Institut passiert und wofür die Plastinate verwendet werden. Das Institut für Plastination registrierte 14.221 Körperspender. (Stand: März 2014) Weitere Informationen unter www.koerperspende.de oder beim Körperspenderbüro des Instituts für Plastination: koerperspende@plastination.com.

Neuentwicklungen in der Plastination

Dr. Gunther von Hagens arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung seiner Erfindung der Plastination. In den letzten Jahren hat er einzigartige Fortschritte und Neuerungen in vier Bereichen der Plastination erzielt, die er besonders hervorhebt: _

Ausdruck der Plastinate

Wir bemerkten, dass sich die Ausstellungsbesucher gerne mit den Gestaltplastinaten identifizieren, was den gesundheitsfördernden Effekt verstärkt.

Daher legen wir heute mehr Wert auf die individuelle ausdrucksvolle Präparation des Gesichts. Die Plastinate gewinnen so insgesamt in ihrer Ausstrahlung. Der Wellenreiter,

Färbung von Körperscheiben

Seit 2008 gelingt es uns, plastinierte Körperscheiben nach Wunsch zu färben. Die Färbungen, für die auf –70°C schockgefrorene Körperscheiben kurzfristig aufgetaut werden, erlauben eine Unterscheidung der verschiedenen Gewebe, wie z.B. von straffem Bindegewebe und Muskulatur oder von Haut und Unterhautfettgewebe, wie sie bislang nicht möglich war. Die Bilder plastinierter Körperscheiben aus dem Bereich des Urogenitaltraktes (Prostata, Samenbläschen) und des Brustkorbes demonstrieren dies auf anschauliche Weise.

Gefärbte Scheibenplastinate:


Bildbeschreibung: 1. Cauda equina und Musculus iliopsoas 2. Prostata mit Beckenbodenmuskulatur 3. Rotatorenmanschette


Stabile Gefäßgestalten

Neueste Kunststoffentwicklungen erlauben die Herstellung von mechanisch widerstandsfähigen Gefäßgestalten, also Kunststoffausgüssen von Gefäßsystemen. Diese werden auch "Korrosionspräparate” genannt, weil bei der Herstellung von Gefäßgestaltpräparaten das umgebende Weichgewebe üblicherweise mit Laugen oder Säuren "wegkorrodiert" wird. Wir verwenden dafür allerdings Enzymlösungen.

Damit wird der Einsatz mechanisch hochbelastbarer Kunststoffformulierungen möglich, die wegen ihrer Empfindlichkeit gegenüber Säuren oder Laugen bisher nicht eingesetzt werden konnten. Spezifische Polyurethanformulierungen erweisen sich hier als besonders geeignet. Damit gelingt es erstmals, hohle Gefäßgestalten zu schaffen, die eine hohe Flexibilität bei geringem Gewicht aufweisen und auch mechanisch belastbarer sind als herkömmliche Gefäßgestalten, die zumeist aus Acrylaten (flüssiges Plexiglas) hergestellt wurden.

Gefäßgestalt, Korrosions-präparat eines menschlichen Herzens; Füllung der Kammer- und Koronargefäße

Großtierplastinate

 Plastinierte Giraffe und plastinierter Strauß In den Ausstellungen zeigen wir zunehmend mehr und größere Tierplastinate, denn die Besucher fasziniert das Große, das zuvor nie Gesehene.

Nachdem das "Scheuende Pferd mit Reiter” und der Flachlandgorilla "Artis” zu den beliebtesten Ausstellungsplastinaten avancierten, kamen ein Kamel, ein Strauss und eine Giraffe hinzu. Inzwischen haben Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley mit den KÖRPERWELTEN der Tiere, international bekannt als ANIMAL INSIDE OUT sogar eine eigenständige, völlig neuartige Tierwelt erschaffen, die im Frühjahr 2010 ihre erfolgreiche Weltpremiere feierte.

Großtierplastinate wie der weltweit erste plastinierte Elefant "Samba" vermitteln den Besuchern vergleichende Anatomie zwischen Mensch und Tier sowie Einblicke in die Körper verschiedener Arten in bisher nicht gesehener Perfektion.

Unabhängige Besucherumfragen und Kommentare zeigen, dass die mit der Ausstellung gegebene Vergleichsmöglichkeit zwischen tierischer und menschlicher Anatomie zu einer höheren Wertschätzung bedrohter Tierarten und damit zu einem besseren Verständnis der Belange des Tierschutzes führt.


Kontakt:
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http://www.facebook.com/koerperwelten

KörperweltenKörperwelten




Marcel Schäffler, bekannt durch seine Neon-Foto-Kunst, ist ein begeisterter Anhänger der Körperwelten. Die Objekte der Ausstellung und die Herstellung faszinieren ihn. Er kann sich vorstellen seinen Körper dem Institut für Plastinate zur Verfügung zu stellen. Der Gedanke begraben oder verbrannt zu werden erschreckt ihn. Hingegen der Gedanke als Plastinat, "mit einer Kamera in den Händen", für die Nachwelt ausgestellt zu werden, lässt ihm Raum für eine Überlegung.

In seinen Arbeiten hat er sich hin und wieder auch mit dem menschlichen Körper beschäftigt. Wenn auch auf eine ganz andere Art und Weise.

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Bildbeschreibung:
1 Herz – © Neon-Foto-Avantgarde / Marcel Schäffler
2 Nerven - © Neon-Foto-Avantgarde / Marcel Schäffler
3 Ohr – © Neon-Foto-Avantgarde / Marcel Schäffler
4 Zahn -© Neon-Foto-Avantgarde / Marcel Schäffler






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Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Jürgen Steinbach

Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler
Fotos: © Gunther von Hagens, Institut für Plastination, Heidelberg,
© EPS-Schäffler,Marcel Schäffler(Neon-Foto-Avantgarde.de)
Quelle: Institut für Plastination e. K., Heidelberg

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Layout und Gestaltung: Schefisch 09.03.2015