Eine im-Po-sante Reise !
Mit der "River Cloud II" zwischen Venedig und Cremona.


Das Team von "UrlaubsSpass.de"

Autor: Cord C. Troebst
Fotograf: Marcel Schäffler

Flusskreuzfahrten werden immer beliebter. Wir haben eines der Angebote auf dem Markt für "UrlaubsSpass.de" entdeckt und für Sie ausprobiert. Die Fahrt auf der neuen "River Cloud II" war eine 7-tägige, im-PO-sante Reise - von Venedig durch das Po-Delta flussaufwärts bis zur Geigenstadt Cremona.

Die Vorteile dieser Art von Fortbewegung seien gleich zu Beginn erwähnt: täglich gibt es im Nahbereich der jeweiligen Anlegestellen neue Städte zu erkunden. Doch Auto- oder Bahnstress fallen dabei weg, ebenso das lästige Ein- und Auspacken. Denn Bett und Gepäck reisen auf den schwimmenden Hotels immer mit. Und was besonders die Damen zu schätzen wissen: "Es schaukelt nicht".

1. Tag - Mit dem Schiff auf "Du und Du"

Einschiffen in Venedig, an der Statione Marittima S. Basilio - gleich an der Einfahrt zum berühmten Canale della Giudecca. Etwas über 100 m lang und schlank liegt das Hotelschiff der Seacloud-Reederei am Pier. Drei Decks, 44 Kabinen - alles gross genug und doch intim für maximal 88 Passagiere. Bald ist man mit dem Schiff auf "Du und Du". Der Komfort besticht: gelb und hellblau die Farben in den Kabinen, ausreichend breite Betten, Schrankraum - und eine Waschbecken/Duschkabinen-Kombination mit WC in Gold und Marmor. Sie als "Nasszelle" zu bezeichnen wäre eine Beleidigung. Dazu Satelliten-Fernsehen und -Telefon sowie ein Video-Gerät. Der Früchteteller ist gefüllt, der Begrüssungssekt kalt gestellt, Tagesprogramm und Betthupferl liegen auf dem Kopfkissen. Kurz: 5-Sternequalität.

Auf dem Sonnen- Deck erstes Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen oder einem Drink von der Bar. Besatzung (33 Seelen) und Gäste kommen aus vielen Nationen. Auf unserer Fahrt waren es Deutsche, Schweden, Amerikaner und Kanadier. Die Bordsprache ist Deutsch, die Zweitsprache meist Englisch.




Für schnellen Kontakt untereinander sorgen nicht zuletzt Hotelchef und Cruise Direktorin sowie der Kapitän. Die Kleidung ist zumeist sportlich, bei den Mahlzeiten (eine Sitzung !) gibt es keine feste Platzordnung, man kann seine Tischgenossen täglich neu wählen. Und bis auf die Abfahrtzeiten ist alles viel flexibler, als es an Bord grosser Schiffe sein kann.

Wer Venedig schon von früheren Kurzbesuchen kennt, hat jetzt rund 43 Stunden Zeit,. auch mal "hinter die Kulissen" zu sehen So lohnt ein Besuch im Schifffahrtmuseum bei den historischen Arsenalen an der Riva di Campo de Dia, in der Gondelwerft, oder in der Galleria dell' Academia. Auch die Sammlung Guggenheim im gleichnamigen Palazzo und eine Stipvisite in Hotels wie dem "Danielli" oder dem "Belle Arti" lohnen sich.

Andere Tipps: Die Gemächer des Dogenpalastes samt dem Bleidach-Kerker, in dem Casanova schmachtete - ausnahmsweise einmal nicht vor Liebe. Auch für eine Sonderfahrt zur berühmten Friedhofsinsel ist Zeit, wo man unterwegs auch den typischen Frachtbooten begegnen kann. oder für Rundfahrten mit den öffentlichen Fähren. Wer lieber zu Fuss geht, vorbei an malerischen Fassaden: vom Liegeplatz der "River Cloud" sind es bis zum Markus-Platz nur 20 Minuten.


2. Tag - Glasfabrik und schöne Masken

Eine Fahrt zu einer Glasfabrik auf der Insel Murano steht auf dem Programm. Im 16. Jahrhundert gab es hier 37 Glasfabriken - bei einer Bevölkerung von 30.000 Einwohnern. Interessanter noch im Anschluss daran die Insel Burano, mit den traditionellen Karnevals-Masken, eine schöner als die andere. Und für die Damen: seit dem 16. Jahrhundert wird hier feinste Spitzenware hergestellt, von der Serviette bis zum Tischtuch. Bei der Fahrt über die etwa 32 Meilen weite Lagune Venedigs fällt auf: Baukräne beherrschen neuerdings die Shilouette. Venedig wird endlich und auffallend restauriert, vielleicht sogar saniert. Das Wasser in den Kanälen ist sauberer als noch vor Jahren, Jahrzehnte von Schlick werden ausgebaggert, in der Lagune zu künstlichen Inseln eingepoldert . Teilweise sind diese schon mit Gras bewachsen, bald werden hier Vögel brüten oder ein weiterer Küchengarten entstehen, und eine Tages werden auf ihnen vielleicht sogar Menschen wohnen.

Nach der Rückkehr zum Schiff und dem Mittagessen vor historischer Kulisse steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Abendessen an Bord gibt es jeweils um 19:30, meist ein Menue, beim Gala-Dinner am Montag und beim Captain`s Dinner vor Ende der Reise wird festliche Garderobe vorgeschlagen - aber auch nur dann. Doch was auch immer, die Küche ist stets bemüht, Gerichte der Region zu servieren. Nach dem Abendessen ist auch für geistige Genüsse gesorgt: im Salon spielt Gabor am Klavier, werden Leseabende gegeben, oder junge Künstler bieten auf ihren Instrumenten "Klassik live".


3. Tag - Ins im-PO-sante Delta

Frühaufsteher können schon ab 7 Uhr am Buffet schwelgen, doch zur Tour über den Markusplatz kommen auch Langschläfer noch rechtzeitig genug. Um 12:30 verlässt die "River Cloud" ihren Liegeplatz - aber vor welch einzigartiger Kulisse ! Während (bei schönem (Wetter) ein üppiges Frühstück auf dem Sonnen-Deck serviert wird, gleiten die Gäste vorbei an Markusplatz und der Insel San Giorgio Maggiore und anderen der rund vierzig Inseln der Lagune. Am Lido entlang geht es dann in den Golf von Venedig und gegen 14 Uhr weiter in Richtung Po Delta. Am späten Nachmittag fährt die "River Cloud" ein in die Flusslandschaft. Soooo haben sich viele den Po nicht vorgestellt ! Fast urtümlich wirken der Fluss und seine Ufer. Statt Autobahn- und Eisenbahnlinien nur weite, offene Landschaft, oder ab und zu Pappel- oder Pinienwälder. In der Ferne höchstens mal eine Kirchturmspitze oder ein Schornstein oder eine Überlandleitung. Ansonsten ist alles so, als sei das Urstromtal noch da."Wie der Amazonas," sagt eine Gast, "nur die Tierstimmen fehlen." Manchmal, im Frühjahr, erreicht der Fluss eine Breite von acht Kilometern. Behutsam sucht sich das Schiff seinen Weg die vielen Flussschleifen aufwärts, gemächlich ist die Fahrt. Manchmal quert eine Strassenbrücke den Kurs, dann werden die Sonnenschirme flachgelegt und die Brücke eingezogen - samt Kapitän und Ruderanlage.

Um 18 Uhr legt die "River Cloud" für die Nacht in Porto Viro an. Das ist das Angenehme an der ca. 360 km langen Strecke zwischen Venedig und Cremona: nachts wird nicht gefahren. So verpasst man nichts von der Landschaft. Das kleine Dorf - in dem bis zu Beginn der Hotel-Flussschifffahrt offenbar nie etwas Aufregendes geschehen ist - liegt in Fussweite. Neugierig kommen Bewohner, Rad- und Autofahrer ans Ufer, um das Schiff zu bestaunen.

4.Tag - Ferrara und die Este

Um 9 Uhr morgens heisst es "Ablegen". Wer will, kann das von der Kabine aus auf Videokanal 8 verfolgen. Lehmig-braun fliesst das Wasser mit 12 km/h träge dahin. An den Ufern ab und zu ein Bootsanleger, Weidenbäume, darüber ein weiter, blauer Himmel. Auf dem Sonnen-Deck singt Antonella Sellerio zur Gitarre italienische Lieder. Zwei Gäste spielen mit kniehohen Figuren eine Partie Schach, andere sitzen unter den Sonnenschirmen und Lesen. Ein paar Liegestühle täten wohl, vielleicht kann sich die Reederei noch dazu entschliessen...

Nach dem Mittagessen legt das Schiff in Santa Maria Maddalena an. Hier starten wir in zwei klimatisierten Bussen zum Ausflug nach Ferrara in der Emilia Romagna. Ganze neun Meter über dem Meeresspiegel liegt die 130.000 Einwohner zählende Stadt. Noch im Mittelalter floss der Po direkt an Ferrara vorbei, jetzt beträgt die Entfernung bis zur Stadtmauer sechs Kilometer. Die gewaltige Befestigungsanlage entstand im Lauf von zwei Jahrhunderten und zeigt in ihrem Umfang von neun Kilometern die verschiedensten Techniken mittelalterlicher Festungsarchitektur. Vier Stadttore, elf Bollwerke und zwei Wachtürme sind darin integriert. Doch über 1000 Jahre Geschichte wehen einem entgegen. Kein Name ist mit Ferrara so eng verbunden wie derjenige der Familie Este. Sie regierte vom Ende des 14. Jahrhunderts bis 1598 und bestimmte maßgeblich die Geschickte nicht nur Oberitaliens, sondern auch Europas. Ihre Burg - der Palazzo Ducale - ist unbedingt sehenswert. Darin findet sich u.a. ein gruseliges Argument für den humanen Strafvollzug: ein Keller- Verlies, in dem ein Este wegen Verschwörung 40 Jahre lang eingekerkert war. Erst als über 80-jähriger wurde er von einem seiner Enkel begnadigt. Girolamo Savonarola - dessen Denkmal vor dem Palast steht - berichtet in seinen Tagebüchern vom Wehklagen der Gefangenen, während oben im Palast die Estes der Völlerei fröhnten. Deshalb musste der Mönch Savonarola nach Florenz flüchten, zu den ebenfalls mächtigen Medici. Dort wetterte Savonarola weiter gegen die Völlerei der Herrschenden - die ihn dann schliesslich hängen und verbrennen liessen. Seine Asche wurde in den Fluss Arno gekippt. Ferrara gilt als die erste moderne Stadt Europas, und an ihrer Universität lernten spätere Berühmtheiten wie Kopernikus, Ariost und Paracelsus. Tizian, Bellini und andere berühmte Maler wirkten in Ferrara.

Sehenswert auch die Kathedrale San Giorgio aus dem Jahr 1135. Auf einem Platz der Stadt findet jährlich der älteste Paleo Italiens statt, bei dem mittelalterlich gekleidete Jungen und Mädchen, Esel und Pferde um die Wette rennen. Vorbei am Palazzo dei Diamanti führt der Weg in das historische jüdische Viertel Ferraras, mit der Via Mazzini und der Via Contri gleich hinter dem Dom. Ihr Schicksal zur Zeit des Faschismus zeigt eindrucksvoll der Vittorio de Sica-Film "Die Gärten der Fizzi Contini", der eigentlich in die Bordbibliothek der "River Cloud" gehören sollte.

Kurz vor 18 Uhr ist man wieder am Schiff, wird aufmerksam mit kalten Waschlappen und einem eisgekühlten Milkshake empfangen. Dann geht die Fahrt weiter Richtung Melara, wo nach einem Barbecue an Deck abends um 21:30 festgemacht wird.

5. Tag - "Zu Mantua in Banden..."

Am frühen Vormittag beginnt der Ganztagsausflug nach Mantua und Verona, vorbei an Mais- und Weizenfeldern, Tabak- und Sojaplantagen. Wir streifen Pietole, den Ort wo der grosse Dichter Vergil geboren wurde, der Lehrer des Kaiser Augustus Octavian. Mantua in der Lombardei ist verbunden mit dem Namen der Familie der Gonzaga. Ursprünglich waren es Handelsleuten, die sich aus bescheidenen Verhältnissen im Jahr 1328 an die Macht putschten - und bis 1708 daran festhielten. Der letzte der Herzöge, kinderlos, verprasste fast den gesamten Besitz seiner Vorfahren. Doch der Dom und der Palazzo Ducale mit seinen 500 Räumen und die Zweitresidenz Palazzo Te lassen erahnen, welcher Reichtum , welche Kultur hier einst herrschten.

Bekannter ist Mantua als Stadt, in der Andreas Hofer von den Franzosen hingerichtet wurde. Jeden Donnerstag ist Markt in Mantua. Unweit vom Kräutermarkt, der Piazza delle Erbe mit den schönen schattige Arkaden steht die Kathedrale. Hier liegen auch zwei Restaurants, in denen die Gerichte nach Mantueser Rezepten aus dem 15. und 16. Jahrhundert zubereitet werden: das "Da Gigi" als Antica Osteria und die Taverna Santa Barbara.



Von Mantua sind es 30 Minuten Fahrt nach Verona (250.000 Einwohner). Musikliebhaber kennen die Stadt vor allem wegen der Opernaufführungen in der Arena. Sie fasst bis zu 22.000 Zuschauer. Zur Spielzeit bietet sich diese Chance auch den Gästen der "River Cloud" - entweder kombiniert mit einer Stadtrundfahrt am Nachmittag, oder nach einer Siesta an Bord des Schifes als gesonderter Besuch am Abend. Derjenige, der beides will, sei gewarnt: die Opernaufführungen enden meist erst um ein Uhr nachts, die Steinbänke sind hart (trotz Leih-Kissen) und Rückenlehnen gibt es nur auf den teuren Plätzen im Parkett. Wer da seit morgens unterwegs war, wird das recht anstrengend finden. Andererseits: auch die Stadtrundfahrt hat vielzu bieten. Römer, Italiener, Franzosen und Österreicher haben das Stadtbild und die Architektur geprägt. Was auf den Hügeln aussieht wie eine grosse Kirche war einmal eine österreichische Festung. In erster Linie besuchenswert ist natürlich das Haus von Julia mit seinem Balkon, zu dem Romeo (laut Shakespeare jedenfalls) heisse Liebesschwüre emporflüsterte. Graffitti von Liebspaaren aus aller Welt zieren heute die Mauern, und wer die rechte Brust der bronzenen Julia-Statue umfasst, dem wird das Glück in der Liebe winken. Mit der anderen Hand halte man lieber Kamera oder Brieftasche fest - denn hier gibt es besonders viele Taschendiebe. Eine der ältesten Strassen ist die Via Sottoriva. Hier befinden sich zahlreiche Weinkellereien, abends stehen Tische und Stühle davor für probier- und kauflustige Besucher. In Via Santa Anastasia befinden sich mehrere Antiquitätengeschäfte.

Wer von den Passagieren nicht in die Oper geht, kann schon um 18:30 von Melara aus mit der "River Cloud" gemächlich weiterfahren. Das Schiff fährt bis San Benedetto Po, und legt dort gegen 21:30 Uhr nach dem Abendessen am Pier an. Unternehmungslustige schlagen sich noch durch zum Restaurant "Lido Chaplin": Wein und Bier, eine Tanzkapelle, italienische Landjugend.

6. Tag - Sabionetta: Retortentstadt des Mittelalters

Morgens um 5:30 schon hat die "River Cloud" abgelegt und trifft vier Stunden später beim Anleger Boretto ein. In 30 Minuten geht es per Bus nach Sabionetta.Diese "Retortenstadt" hat Vespasiano Gonzaga in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts angelegt. Er war Sammler, Wissenschaftler, Dichter, Planer und - Grössenwahnsiniger. Er baute das kleine Dorf zur "idealen Renaissancestadt" aus, um seine Verwandten im 33 km entfernten Mantua zu übertrumpfen.Um sein Werk zu bevölkern, bezahlte er Menschen dafür, damit sie darin wohnten. Als Vespasanio 1591 starb, wurden alle Projekte gestoppt.

Geht man heute durch die Strassen, so wähnt man sich 400 Jahre zurückversetzt. Da stehen noch das alte Theater von 1586 (Teatro all'Antica), ebenso der Palazzo Ducale und die alten Festungsmauern in Form eines sechseckigen Sterns . Angetan hat es uns der Palazzo del Giardino. mit seiner 94 Meter langen Säulenhalle - der Galleria degli Antichi. Sie war Vorbild für den Spiegelsaal von Versailles. Die 1200 griechischen und römischen Statuen , die sie einst barg, sind verschwunden - denn die letzten Gonzagas mussten sie aus Geldmangel verhökern...

Nach dem Mittagsbuffet an Bord der "River Cloud II" wird Parma besucht, 183 vor Chr. als "Motel" an der römischen Via Aemilia gegründet. Berühmter als der Dom und die anderen Prachtbauten sind Parma-Schinken und der "Parmigiano". Er - der Parmesan - ist das Geschenk Parmas an die kulinarische Welt. Falls Sie ihn lieben (und nicht den Staub aus den Tütchen in unseren Supermärkten, sondern den abgelagerten/frischen), dann kaufen Sie ihn am besten in einer Käserei in Parma, oder im nächsten Kolonialwarenladen. Am Flughafen ist er bereits sündhaft teuer. In handlichen Stücken eingefroren lässt er sich übrigens gut aufbewahren, ohne auszutrocknen.

7. Tag - Wo die Geigen erklingen

Um 6 Uhr morgens hat das Schiff in Boretto abgelegt. Kurs Cremona. Das ist die Stadt, wo Geigen das Singen lernen. Amati, Guarneri, Stradivari sind die Namen, die dem Instrument zur Berühmtheit verhalfen. 61.000 Einwohner zählt Cremona - und 120 Geigenbau-Werkstätten gibt es in der kleinen Stadt!

Nach 20 Minuten erreichen wir per Bus von der "River Cloud" aus den Markt. Im Rathaus befindet sich das Geigenmuseum mit einigen kostbaren , klimatisiert aufbewahrten Violinen der berühmten Geigenbauer-Familien. Allein für eine Stradivari zahlte die Stadt mit Hilfe von Spenden aus ganz Italien umgerechnet acht Millionen Mark. Da die Geigen täglich bespielt werden müssen um ihren Klang nicht zu verlieren, gibt es auch alle halbe Stunde ein Konzert im Rathaussaal - etwa auf der von Andrea Amati für Karl IX von Frankreich im Jahr 1566 "erfundenen" ersten Violine, auf der "Stauffer" seines Sohnes Antonio Amati (1615), auf der Quarestani von Giuseppe Guarneri (Andreas Sohn, 1689) oder auf der "Cremonese" von Antonio Stradivari (1715).

Wie überall in den besuchten Städten sind auch hier die Menschen freundlich, ja herzlich - wenn man ihnen unbefangen entgegengeht. Mangelnde Sprachkenntnisse sind dabei kein Problem - man umarmt sich einfach, wie in der Tratttoria unweit der Kathedrale in Cremona. Nach dieser musikalischen Exkursion findet am letzten Abend an Bord der "River Cloud" das Captain`s Dinner statt. Je nach Passagier-Zusammensetzung ist es fröhlich bis ausgelassen - auf jeden Fall für alle zufrieden stellend. Am folgenden Morgen bringen uns Busse dann die Gäste zum nächsten Flughafen. (Mailand oder Vendig).

Kontakt:

Pressebüro River Cloud & River Cloud II
Barbara Wendling
Fax.: 0231/941 088-24
E-Mail: wendling@cityweb.de


Wir bedanken uns bei unserer Reiseleitung:

Laura Rossi
E-Mail: lrossi_it@yahoo.it



Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Körner

Text: Cord C. Troebst.
Fotos: Marcel Schäffler, Cord C. Troebst, Max Eipp.

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