Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention und Deutsche Krebshilfe

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UV-Strahlung
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Immer mehr Menschen schützen sich

      - vor der UV-Strahlung


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Die Botschaften der Kampagnen der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. und der Deutschen Krebshilfe e.V. kommen bei der Bevölkerung an. Das zeigen die Ergebnisse der vierten Erhebung, die Infratest im Auftrag dieser beiden Organisationen durchführte.

Mit den vier Befragungen in den letzten 13 Jahren konnten die erfolgreichen Kampagnen über einen langen Zeitraum wissenschaftlich begleitet und dokumentiert werden. Diese Tatsache zeichnet die Kampagnen ebenso aus, wie die vielen nationalen und internationalen Preise.

In den neuesten Untersuchungsergebnissen spiegelt sich wider, was die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention und die Deutsche Krebshilfe seit Jahren kommunizieren:

Hautkrebsprävention ist ganz einfach und bedeutet, im Gegensatz zu vielen anderen Präventionsmaßnahmen, nicht in erster Linie Verzicht.

Gegen eine leichte Bräune, den Sonnengenuss und Urlaube im Süden auch mit Kindern ist nichts einzuwenden. Hier kommt es vielmehr auf das „Gewusst wie“ an. Diese Empfehlungen der beiden Organisationen werden von der Bevölkerung umgesetzt, wie die Ergebnisse der neue Studie, die Infratest im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention und der Deutschen Krebshilfe durchführte, zeigen.

So setzen sich zwar insgesamt mehr Menschen zur Bräunung der Haut gezielt der UV-Strahlung aus. Dieser Trend ist jedoch darauf zurückzuführen, dass vermehrt die über 60jährigen ein Sonnenbad nehmen. Seit 1989 sind es 20% mehr Frauen und 22% mehr Männer in dieser Altersgruppe und bei den 30 bis 59jährigen jeweils 10% mehr. Diese Entwicklung ist folgerichtig. Weisen doch die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention und die Deutsche Krebshilfe immer wieder darauf hin, dass mit zunehmenden Alter die langfristigen Folgeschäden der UV-Bestrahlung kaum noch relevant sind.

Die empfohlenen Schutzmaßnahmen werden von allen Altersgruppen genutzt und dadurch der potentielle Schaden minimiert.


Presseinformation der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention und Deutsche Krebshilfe


  • Kleidung als meistgenutzter Sonnenschutz!
    73% der Gesamtbevölkerung folgen dieser Empfehlung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention und der Deutschen Krebshilfe.

  • Meidung der Mittagssonne!
    62% der Bundesbürger halten sich in der Mittagszeit im Schatten auf.

  • Verwendung von Sonnenschutzmitteln!
    Mit nahezu 62% der Bevölkerung hat sich die Wahrscheinlichkeit, dass Sonnenbadende ein Sonnenschutzmittel benutzen, in den letzten 13 Jahren fast verdoppelt.

  • Aufenthalt im Schatten!
    Mehr als die Hälfte, nämlich 56% aller Befragten, halten sich zum Schutz im Schatten auf.

  • Augenschutz!
    56% der Befragten schützen ihre Augen mit einer Sonnenbrille vor der UV-Strahlung.

Vermeidung von Sonnenbränden!
Aus der Studie geht auch hervor, dass die Anzahl der Menschen, die einen Sonnenbrand vermeiden, steigt. Auf die Frage: „Bekommen Sie einen Sonnenbrand?“ antworteten 1989 noch 25,9% aller Befragten mit „häufig/immer“ während es 2002 nur noch 17,2% waren.

Weitere Informationen finden Sie unter:   www.unserehaut.de


Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Eva Kalbheim, Deutsche Krebshilfe, Thomas-Mann-Straße 40, 53111 Bonn
E-Mail:   ek(at)krebshilfe.de

Sabine Voß, Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V.,
c/o Commentum Public Relations, Hamburg, E-Mail: commentum(at)t-online.de


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