Schutzimpfung im Doppelpack

Keine Chance für Hepatitis A und Thypus

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erleben. Daran besteht kein Zweifel. Das Herz - der LebensmotorAber ob diese Erlebnisse immer den Vorstellungen des Reisenden entsprechen wage ich zu bezweifeln. Besonders dann nicht, wenn sie oder er sich im Urlaubsland eine Infektion einhandelt, die unter Umständen lebensbedrohliche Ausmaße annehmen kann. Hand aufs Herz - wer von Ihnen ist ausreichend schutzgeimpft? Wer von Ihnen ist ausreichend gegen Infektionskrankheiten geimpft, Garküche in tropischem Reiselanddie vor allem in tropisch-warmen Ländern grassieren? Wer von Ihnen lässt seine Impfungen regelmäßig erneuern? Oh je, habe ich Sie auf dem falschen Fuß erwischt? Macht nichts, obwohl es ganz schön leichtsinnig ist so ohne alles an Impfungen in die Fremde zu reisen. Glück gehabt - gratuliere, Sie haben sich noch nie eine ernste Erkrankung auf Ihren Reisen eingefangen. Aber Glück ist spröde und reicht allein nicht aus. Diese Erfahrungen haben schon viele Reisende vor Ihnen gemacht - die hatten kein Glück. Es ist ja auch so leicht - buchen - fliegen - sorglos glücklich, wenigstens für drei Wochen. Ist in Ordnung, ich gönne Ihnen jeden Tag, jede Woche so schön und bunt wie ein Blumenstrauß. Die leckeren Fruchtdrinks, die exotisch saftigen Früchte, die phantastischen Salate, alles frisch und knackig. Das knisternde Eis im Whiskey - das ist alles so verführerisch. Mal eben schnell was aus der Garküche an der Straßenecke, wauu - ist das lecker. Das eiskalte Wasser aus dem Handwaschbecken im Bad - welch eine Erfrischung.


Die Aufzählung ließ sich beliebig fortsetzen. Und die Namen der Erkrankten auch, denen leider Gottes auch eine Todesanzeige folgen kann. Aber das trifft ja nicht für Sie zu, Sie sind immun und mit dem Glück im Bunde. Und überhaupt, bei Millionen Reisenden, warum sollten ausgerechnet Sie sich infizieren? Das wäre so, als würden Sie bei jedem Lottospiel gewinnen. Ist ja auch unwahrscheinlich - denken Sie. Nur sollten Sie sich, wenn es um Ihre eigene Gesundheit geht, tunlichst nicht auf Ihr Glück oder sonniges Gemüt verlassen. Dem Virus ist es völlig gleich wen er attackiert, Hauptsache er findet einen Wirtskörper wo er sein unheilvolles Wirken beginnen kann. Das gilt besonders für jene Länder, wo Hygiene auch heute noch ein Fremdwort ist. Selbst Hoteltoiletten können Ihnen zum Verhängnis werden, Da schützen Sie auch die fünf Sterne nicht, die außen an der Fassade leuchten.


Der Impfung eines PatientenHepatitis A (Virus-Infektion) und der Typhus Erreger (Bakterium Salmonellen) gehören zu jenen Infektionskrankheiten, die einem Reisenden und auch den Lieben daheim das Leben im wahrsten Sinne des Wortes zur Hölle machen können. Beide Erreger zählen zu den Ansteckungen, die am häufigsten aus dem Urlaubsland mit nach Deutschland gebracht werden. Eines können Sie mir glauben - auf diese Art Reiseandenken sollten Sie unbedingt verzichten. Daher gibt es für Sie nur eins, bevor Sie in Ihren wohlverdienten Urlaub aufbrechen - die Schutzimpfung. Wer Wochen oder Monate seine Reise vorplant, der wird doch eine halbe Stunde abzweigen können, um seinem Hausarzt zu bitten die entsprechenden Impfungen vorzunehmen. Außerdem bekommen Sie bei dieser Gelegenheit gleich einen Impfpass. So sind Sie jederzeit in der Lage festzustellen, welche Impfungen Sie erhalten haben, welche Sie noch je nach Reiseland benötigen und wann aufgefrischt werden muss. Bislang wurden die Impfungen für Hepatitis A und Typhus einzeln verabreicht, also zwei Mal gestochen. Ich habe es überstanden und Millionen anderer Menschen auch. Da Impfungen einerseits nicht zum Nulltarif zu haben sind, andererseits notwendigerweise Sondermüll nach jeder Impfung anfällt, haben sich die Wissenschaftler und Impfstoffexperten bei Aventis Pasteur MSD in Leimen richtig was einfallen lassen.


Zunächst die frohe Botschaft - es wird nur einmal gepiekst. Aber Moment - das sind doch zwei verschiedene Erreger, gegen die Sie geimpft werden wollen. Richtig - und dabei bleibt es auch. Allerdings sind die Forscher aus dem Hause Aventis Pasteur MSD Leimen auch pfiffige Techniker. Die Damen und Herren erfanden eine Kolbenspritze mit Doppelkammersystem, wo der Impfstoff getrennt voneinander aufbewahrt wird. Impfstoff ViATIM mit DoppelkammerspritzeBis zur Injektion bleiben beide Impfstoffe in diesem Zustand, erst durch Drücken des Kolbens vermischen sich die Seren in der vorderen Spritzenkammer. Durch diesen Trick bleiben alle wichtigen Eigenschaften der Impfstoffe erhalten. Eingeführt ist die Schutzimpfung unter dem Namen ViATIM, die als sicherer Schutz gegen Ansteckungen bei Reisen in Länder mit hohem Infektionsrisiko vom Robert Koch-Institut Berlin empfohlen wird. Schon vierzehn Tage nach der Impfung ist der Geimpfte gegen Hepatitis A und Typhus Infektionen geschützt. Selbst für Last-Minute Reisende bietet sich hier die einzigartige Chance der Vorbeugung und des Schutzes. Denken Sie auch daran, dass in einigen Ländern das Impfen gegen bestimmte Krankheiten Pflicht ist. Da wird bei der Einreise ein Impfpass verlangt. Können Sie den nicht vorweisen, dürfen Sie nicht einreisen und können zurück fliegen nach Deutschland. Ist alles schon da gewesen. Insgesamt lagen die nach 14 Tagen festgestellten Serokonversionsraten (Feststellung von Antikörpern im bisher Antikörperfreien Serum als Folge des Impfeffektes) für Hepatitis A bei 95,6% (ViATIM Imfpung) und für Typhus bei 86,4% (ViATIM Impfung). Damit lässt sich die Schutzwirkung des Kombi-Impfstoffes bereits zwei Wochen nach der Injektion belegen. Diese Grundimmunisierung wurde mit einer einzigen Dosis erreicht und bietet drei Jahre Schutz gegen Typhus und ein Jahr gegen Hepatitis A.


Sorglos Reisen

Ein Versicherer preist sogar eine Police unter diesem Namen an, doch viele Urlauber haben im Hinblick auf ihre bevorstehenden Ferien alles mögliche im Kopf, nur nicht den Impftermin beim Arzt.


"Vierzig Prozent aller Fernreisenden treten völlig unvorbereitet ihre Reise an, während Prof. Dr. von Sonnenburgsogar achtzig Prozent keinerlei Vorsicht walten lassen beim Genuss von frischem Obst und knackigen Salaten. Das geht sogar soweit, dass diese Leute Wasser aus dem öffentlichen Leitungsnetz trinken. Andererseits bleibt das Infektionsrisiko trotz aller Vorsicht hoch, und die persönliche Vorsorge schützt nicht hundertprozentig sicher vor Hepatitis A und Typhus" erklärte Professor Frank von Sonnenburg, Abteilung Infektions- und Tropenmedizin Ludwig-Maximilians-Universität München. "Beiden Erkrankungen liegen jedoch die gleichen Übertragungswege, die Endemiegebiete und die Gesundheitsgefährdung für Reisende zugrunde. Die Letalitätsrate (Todesfallanzahl) liegt bei Typhus in den Industrienationen trotz Behandlung bei ein Prozent auf alle Typhuserkrankungen gerechnet. Bei Hepatitis A sind es über zwei Prozent bei Erwachsenen über vierzig Jahre" führte von Sonnenburg aus.


Gesundheit ist unbezahlbar - also vorbeugen

Die Kombi-Impfung ViATIM von Aventis Pasteur ist ein Hit, daran besteht kein Zweifel. Für den vorbeugenden Reiseschutz ist dieser Impfstoff in der Doppelkammerspritze einfach ideal. Dazu äußerte sich auch Prof. Dr. med. Emil Reisinger, Abteilung Tropenmedizin und Infektionskrankheiten der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin der Universität Rostock.


Prof. Dr. med. Emil"Nicht die Art des Reisens macht den Reisenden anfällig für Infektionskrankheiten, sondern es sind die Länder mit niedrigem Hygienestandard. Hier kann sich der Urlauber mit beiden Erregern infizieren. Das trifft für mehr als achtzig Prozent aller Reiseländer zu, was sich in Deutschland kaum jemand vorstellt, schon gar nicht der Urlauber. Schon eine Dosis ViATIM schützt gegen diese Erkrankungen und die Verschleppung der Erreger aus dem Urlaubsland ins Heimatland. Doch mit Schutzimpfung gegen Hepatitis A und Typhus allein ist es noch nicht getan. Bei vielen Menschen fehlt sogar der Standardimpfschutz wie Tetanus, Diptherie und Poliomyelitis oder andere wichtige Reiseschutzimpfungen."


Reisemedizin hat hohen Stellenwert

Dr. med. Fruehwein"Eine rechtzeitige reisemedizinische Beratung geht ja weit über das Impfen und die Malaria hinaus. Bei allem Verständnis für die Wünsche des Reisenden möglichst viele fremde Länder zu sehen und deren Kulturen kennen zu lernen sollte sich doch die Einsicht durchsetzen, dass nicht jedes traumhafte Reiseziel die Träume des Urlaubers erfüllt. Diese können sich nämlich schon nach kurzer Zeit in schauerliche Albträume verwandeln. Und das ist sicherlich nicht der Sinn einer Reise. Bei Fernreisen kommt es zunächst auf den individuellen Gesundheitszustand der Person an, sodann werden Hinweise auf richtiges Verhalten am Urlaubsort gegeben. Dazu gehört auch die Zusammenstellung einer geeigneten Reiseapotheke und die Mitgabe von entsprechendem Zubehör - etwa ein Moskitonetz, ein Mückenschutz, sterile Spritzen und Kanülen. Außerdem wird der Betreffende auf eine Auslandskranken- und Reiserückholversicherung hingewiesen" führte Dr. med. Nikolaus Frühwein, Arzt für Allgemein- und Tropenmedizin München, aus.


Meine Empfehlung an Sie: Ihre Impfung soll Sie nicht nur für eine Reise schützen, sondern Ihr ganzes Leben. Darum jährlich zur Kontrolle und auffrischen lassen. Lieber ein kleiner gesunder Stich von der Impfspritze als ein großer gefährlicher von einem Malaria-Moskito.


Fazit:

...wer das Impfen vergisst, den holt der Erreger


Informationen:
Aventis Pasteur MSD
Impfstoffe fürs Leben
Paul-Ehrlich-Straße 1
69181 Leimen

Service Impfen Aktuell
Ober-Ramstädter-Straße 96
64367 Mühltal

E-Mail: info@impfen-aktuell.de



Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch ©EPS-Schäffler / Körner / Rech

Text: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler, Hans Joachim Rech
Fotos: © EPS-Schäffler, Aventis-Pasteur
Quelle: Aventis-Pasteur

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