Unterschätzt: So gefährlich kann Schnarchen sein!

 


Ein Blick in die Bestsellerlisten zeigt: Frauen können nicht einparken und Männer wollen partout nicht zuhören. Eines haben sie jedoch gemeinsam.

Etwa 50 Prozent aller Männer und Frauen höheren Alters schnarchen! Doch während sich das Gros der männlichen Bettgenossen von den nächtlichen Atemgeräuschen ihrer Partnerinnen nicht stören lässt, leiden Frauen unter den Sägegeräuschen ihrer Lebensgefährten. Sie können zunächst nicht einschlafen, werden immer wieder wach und haben deutlich kürzere Tiefschlafphasen.

Wenn Ohropax gegen Schnarchlaute, die mitunter Spitzenlautstärken von 100 Dezibel erreichen, nicht mehr wirkt, hilft nur noch der Umzug auf die Couch. Doch damit ist lediglich den Partnerinnen, nicht aber den Schnarchern selbst geholfen. Nur zu gern wird nämlich ignoriert, dass hinter der vermeintlich harmlosen Schnarcherei eine möglicherweise lebensbedrohliche Atemstörung stecken kann. Obstruktive Schlafapnoe heißt die bislang noch deutlich unterschätzte Krankheit, bei der allein in Deutschland rund 4 Millionen Menschen Nacht für Nacht im wahrsten Sinne die Luft wegbleibt. Bei der erst 1978 entdeckten Krankheit wird es im Rachen so eng, dass die Atemwege für jeweils mindestens zehn Sekunden verschlossen werden. Derartige Atmungsblockaden können bis zu 600-mal pro Nacht auftreten.

Die Folgen des nächtlichen Sauerstoffmangels, der vor allem Herz und Gehirn betrifft, sind gravierend. Neben Tagesmüdigkeit, Leistungsabfall, Kopfschmerzen oder Schwindel kann es zu Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck oder gar einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen. So werden rund 30 bis 40 Prozent aller durch Sekundenschlaf hervorgerufenen Autounfälle von Schlafapnoikern verursacht.

Obwohl die obstruktive Schlafapnoe heutzutage dank der so genannten nCPAP Therapie (nasale kontinuierliche positive Überdrucktherapie) erfolgreich behandelt werden kann, sind bislang lediglich fünf Prozent der betroffenen Patienten wirklich erkannt und werden zeitgemäß therapiert, Umso wichtiger ist es für Schnarcher abzuklären, ob sie unter nächtlichen Apnoen leiden.

Bislang halten dies jedoch lediglich sechs Prozent der Betroffenen für nötig. Dabei sammelt der handliche Atemmonitor Micromesam (www.map-med.com) einfach und bequem zu Hause die nötigen Daten für eine erste Diagnose. Über eine Atembrille misst das moderne Gerät in der Nacht den Luftwiderstand und zeichnet die Atmung des Patienten auf. Schon am nächsten Tag können die Ergebnisse vom Arzt ausgewertet und weitere Behandlungsschritte wie beispielsweise die Überweisung in ein Schlaflabor eingeleitet werden.


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Layout und Gestaltung: Andreas Schefisch 24.02.2006