Wenn einer eine Reise tut...
lässt er sich vorher impfen...


mit dem Hepatitis A-Impfstoff VAQTA von

Aventis Pasteur MSD, denn der

"Hepatitis A-Virus ist die klassische Reiseerkrankung"

Frankfurt.

Auf Treffen von Ärzten und Journalisten in FrankfurtEinladung der Aventis Pasteur MSD GmbH Leimen trafen sich in Frankfurt zahlreiche Journalisten aus Deutschland sowie hochrangige Ärzte und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland zu Fachgesprächen und anschließender Diskussion.

Grundthema: impfen ist wichtiger denn je; das gilt besonders für die Erwachsenen jenseits der 50. Global befindet sich die Menschheit im Reisefieber, was besonders für die Fremde Länder - fremde SittenBürger der westlichen Industrienationen gilt. Leider verfügen nicht alle bereisten Länder über die hygienischen Standards, die gefahrloses Reisen zulassen. Die meisten Reiseerkrankungen sind auf mangelnde hygienische Verhältnisse zurück zu führen, was auch für Hepatitis gilt. Von allen Erkrankungen mit diesem Virus ist die Form Hepatitis A die gefährlichste. Unbehandelt führt diese Krankheit nicht selten zum Tode.

Mit dem Impfstoff VAQTA(r)bietet Aventis Pasteur Leimen ein hochwirksames und über Jahrzehnte schützendes Medikament an. Dazu hat auch eine bis dahin beispiellose Rückrufaktion der Fertigspritzen VAQTA (r) K pro infantibus und VAQTA (r) beigetragen, die im Dezember 2001 nach Absprache mit dem Paul-Ehrlich-Institut in Langen, auf freiwilliger Basis vom Markt genommen wurden.

Grund: Bei Routineuntersuchungen hatte man festgestellt, dass der Antigengehalt in wenigen Dosen VAQTA(r) in Fertigspritzen unter der vorgeschriebenen Mindestmenge lag. Um sicher zu gehen, dass alle bisher mit diesem Impfstoff kontaktierten Personen über ausreichenden Schutz verfügten, veranlasste der Impfstoffhersteller ein bislang einzigartiges Testprogramm. Allen niedergelassenen Ärzten Hepatitis Institutund Kliniken in Deutschland wurde die kostenfreie Untersuchung von Blutproben der mit VAQTA(r) geimpften Patienten angeboten. Im Max von Pettenkofer-Institut wurde der Antikörpertest durchgeführt und die Mediziner schriftlich über das Ergebnis informiert. Insgesamt schickten die angeschriebenen Mediziner mehr als 100.000 Blutproben nach München. Das Ergebnis entsprach nach Auswertung aller Proben mit annähernd 100% den klinischen Zulassungsstudien. Frau Dr. Kuter USAIm Klartext: der niedrigere Antigengehalt in einigen Fertigspritzen hatte keinerlei Auswirkungen auf die Immunogenität von VAQTA(r) und VAQTA(r) K pro infantibus, so Dr.Barbara Kuter von den Merck Laboratories West Point/USA, wo diese Hepatitis A Impfstoffe entwickelt wurden.

"Uns ging es vorrangig darum zu klären, ob geimpfte Personen möglicherweise nicht ausreichend gegen eine Hepatitis A Erkrankung geschützt waren", so Frau Dr. Gundula Jäger vom Max von Pettenkofer-Institut München.

Was ist Hepatitis?

Die Schutzimpfung gegen diese Erkrankung zählt zu den bedeutendsten Reiseimpfungen. Der Viruserreger ist global verbreitet und tritt dort besonders Hepatitis Risikogebieteintensiv und aggressiv auf, wo die hygienischen Verhältnisse nicht den westlichen Standards entsprechen. Die Übertragung erfolgt durch Schmierinfektion oder Pärchen im Urlaubverunreinigtes Trinkwasser, aber auch durch Nahrungsmittel, so Meeresfrüchte, Obst und Eis. All zu sorglos gehen Millionen Reisende in jedem Jahr in ihre wohl verdienten Ferien. Alle Gedanken kreisten nur noch um den Urlaub - viel Geld wird für alle möglichen Extras und Firlefanz vor Ort ausgegeben. Schließlich reist man ja heute pauschal - all inclusive. Nur die paar Euro für einen sicheren Impfschutz haben die dynamischen Jungs und coolen Girls nicht übrig. Die Hepatitis bekommt ihr dann vor Ort gratis dazu.

Die Leber-Erkrankung zeigt sich in folgenden Symptomen: Übelkeit, körperliche Schlaffheit, Fieber, Kopfschmerzen, Gelbfärbung der Haut, Verfärbung des Harns, Stuhlentfärbung, Leberschwellung und letztendlich bei schwerem Verlauf der Tod. Jährlich infizieren sich rund 10 Mio Personen. Von allen Hepatitis A Erkrankungen in Deutschland gehen 60-70% auf Reiseinfektionen zurück. Die restlichen 20-30% sind auf den direkten oder indirekten Kontakt zu eingeschleppten Krankheiten zurück zu führen. Neben Malaria und akutem Fieber ist Hepatitis A die häufigste Reisekrankheit in Deutschland.

Impfschutz

Der Hepatitis A-Einzelimpfstoff VAQTA(r) sorgt bereits 14 Tage nach der ersten Impfung für kompletten Impfschutz. Die Grundimmunisierung verlangt jedoch eine zweite Impfung nach sechs bis zwölf Monaten. GeimpftDanach ist eine Auffrischung im Abstand von zehn Jahren empfohlen. Neben dem Max von Pettenkofer-Institut wurde die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V. an der Universität Rostock mit der Überprüfung des Impfspiegels von Personen, die seit 1996 in Rostock mit dem Impfstoff VAQTA(r) versorgt wurden.

Prof. Dr. med. Emil C. Reisinger, Chef der Abteilung für Tropenmedizin und Infektiologie der Universität Rostock ließ 2.294 Personen anschreiben. Prof. Dr. Reisinger - Uni RostockMehr als die Hälfte nahm die Möglichkeit zur kostenlosen Beratung wahr. Bei 30% wurden Blutentnahmen durchgeführt, was zu einer Nachimpfung bei insgesamt 756 Personen führte, was den Mediziner nachdenklich stimmte.

"Es sei bedenklich, wie wenig Interesse die Menschen doch an ihrer Gesundheit hätten. Trotz des drastisch reduzierten Einheitenpreises (50%) nutzten lediglich ein Drittel der Betroffenen die Chance auf einen rundum gesicherten Impfschutz. Besonders bei den älteren Jahrgängen unter den Reisenden, etwa ab 50 Jahre, ist die Gefahr der Erkrankung zum einen sehr hoch und zum anderen birgt der Krankheitsverlauf nicht selten tödliche Risiken für den Infizierten, was bei Kindern weit weniger häufig der Fall ist."

Herrschaften - es geht hier um eure Gesundheit. Wenn die Futsch ist, dann geht euch das Licht aus!

Da die Infektion mit Hepatitis A ausschließlich fäkal-oral erfolgt, der Mensch zudem das einzige Reservoir darstellt, ist eine Ausrottung des Virus durchaus denkbar. potentielle Hepatitis QuelleVorsicht - das kann ins Auge gehen!!Das setzt jedoch eine globale Verbesserung der hygienischen Standards voraus und zwar in den Ländern/Regionen, deren Kanalisation nicht zufriedenstellend funktioniert oder nicht vorhanden ist. In Ländern/Regionen wie Westeuropa, USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Japan ist die Prävalenz an Hepatitis A zu erkranken äußerst gering. Der Grund dafür liegt zum einen in einer sehr guten Hygiene und zum anderen in einer weitestgehend intakten Kanalisation.

Ähnlich wie beim Max von Pettenkofer Institut stellte sich die VAQTA® Rückrufaktion auch aus der Sicht des Tropeninstitutes München dar. Prof.Dr. von SonnenburgProf. Dr. med. Frank von Sonnenburg referierte anhand der vorliegenden Daten und Schaubilder überzeugend und kam mit seinen Kollegen einhellig zu folgendem Ergebnis: „Die Testergebnisse entsprechen den Studien und lassen keine Wirksamkeitseinschränkung hinsichtlich des Impfschutzes durch VAQTA® erkennen.“

So konnte das Institut auf beeindruckende Zahlen verweisen. Es wurden nach Anlauf der Rückrufaktion rund 20.000 persönliche Beratungen bzw. Impfungen durchgeführt. sie hat gut lachen - sie ist geimpftVon 1996 bis 2000 begaben sich sogar mehr als 100.000 Personen in die Beratungs- oder Impfräume des Tropeninstitutes. Davon ließen sich allerdings nur 20% gegen Hepatitis A impfen. Viel zu wenig, wie der Mediziner mit Recht beanstandet. Neben der Dokumentation der Impfung im Impfpass des Patienten sollte der behandelnde Arzt unbedingt eine eigene Unterlage anlegen, wie sie auch von der STIKO seit 1996 empfohlen ist. Von den nach der Rückrufaktion angeschriebenen Personen (6.500) haben sich bisher nur 1.801 in der Ambulanz vorgestellt, weniger als ein Drittel, um sich über eine mögliche Nachimpfung beraten zu lassen. Hier ist mehr als nur Aufklärung nötig, so der Mediziner. Würde es sich bei der Rückrufaktion um ein Fahrzeug handeln, wären sicher alle Angeschriebenen schon am nächsten Tag in der Werkstatt vorstellig geworden.

Fazit:

Der Hepatitis A-Impfstoff VAQTA® und VAQTA® K pro infantibus erfüllt die an ihn gestellten Anforderungen in jeder Hinsicht. Mit diesem Medikament gibt Aventis Pasteur MSD dem Arzt einen Impfstoff in die Hand, der Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen rundum besten Schutz bietet. Denn vorbeugen ist in jedem Fall viel besser Vorsicht - Hepatitis überträgt sich auch oral!als heilen. Das gilt besonders für das Reisen in fremde Länder. Mögen die Eindrücke auch noch so bunt, die Menschen noch so exotisch und Schlacht am kalten Büfett - die Hepatitis wartet schondas Angebot an Lebensmitteln noch so vielfältig sein: dem Hepatitis A-Virus ist Ihr persönliches Empfinden völlig gleichgültig. Haben Sie sich erst einmal durch Sorglosigkeit oder Unachtsamkeit infiziert, kann der weitere Verlauf der Infektion für Sie ohne ausreichenden Impfschutz im wahrsten Sinne des Wortes ein Kampf auf Leben und Tod werden. Auch wenn Sie in fremden Hotelbetten selig schlummern, der Virus schläft nie und findet mit tödlicher Sicherheit Ihre Schwachstelle. Lassen Sie es erst gar nicht dazu kommen – lassen Sie sich Schutz impfen – mit VAQTA® . Was Ihnen recht ist, sollte Ihrem Kind billig sein. VAQTA® K pro infantibus ist der ideale Reiseimpfschutz gegen Hepatitis A für Ihren Nachwuchs. Damit aus Ihrer Traumreise kein Albtraum wird.

Hepatitis A Schutzimpfung von Aventis Pasteur MSD – klar doch – für alle Jahrgänge!

Und noch eines!! Denken Sie an die regelmäßige Auffrischung Ihrer Impfung. Viele Zeitgenossen handeln nach dem Motto - einmal schlucken - nie mehr spucken. Pustekuchen. Also: Impfpass ausstellen und alle Impfungen eintragen lassen. So behalten Sie und der Arzt den Überblick. Einige wichtige Impfungen müssen alle 10 Jahre erneuert werden. Sonst geht der Impfschutz mit Ihnen baden. Und das kann ein böses Erwachen für Sie werden. Wichtige Impfungen gegen folgende Erkrankungen sind z.Bsp. Hepatitis A, Diphtherie, Gelbfieber, Grippe, Polio, Masern, Röteln, Tetanus, Tollwut, Typhus.

Kinder sind gern im Wasser - der Hepatitis Virus auch!

Informationen:

Max von Pettenkofer-Institut für
Hygiene und Medizinische Mikrobiologie
Pettenkofer Straße 9a, 80336 München
E-Mail:jaeger@m3401.mpk.med.uni-muenchen.de

Abteilung für Tropenmedizin und Infektionskrankheiten
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin
Universität Rostock
Ernst-Heydemann-Straße 6, 18057 Rostock
E-Mail: emil.reisinger@medizin.uni-rostock.de

Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leopoldstraße 5, 80802 München
E-Mail: sonnenburg@Irz.uni-muenchen.de



Für Sie entdeckt und zusammengestellt durch EPS-Schäffler / Körner / Rech

Text: Hans Joachim Rech.
Fotos: Marcel Schäffler, Aventis Pasteur MSD Leimen.

Rückfragen bitte an eps-schaeffler(at)gmx.de

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Layout und Gestaltung: Andreas Schefisch.