Eingangstor, Gedenkstätte Buchenwald



 

Die Gedenkstätte Buchenwald gibt Zeugnis über die Gräueltaten im dritten Reich. Noch heute spürt man den Schmerz und das Leid zigtausender von Menschen. Zwischen 1937 und 1945 kamen ca. 56.000 Menschen ums Leben. Inhaftierte waren Regimegegner, Vorbestrafte, Nichtsesshafte, Homosexuelle, Sinti und Roma und schließlich zahlreiche Juden. Zu Beginn des Krieges kamen Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus den besetzten Ländern hinzu.



Stephane Hessel, Diplomat und Widerstandskämpfer, einer der überlebenden und Zeitzeuge hat über seine Zeit in Buchenwald sehr eindrucksvoll in der Frankfurter Allgemeinen im Januar 2011 berichtet. Den täglichen Kampf ums Überleben, die allgegenwärtige Angst und endlich die Befreiung.


Ich habe die Gedenkstätte besucht und es ist mir schwer gefallen zu verstehen, dass Menschen anderen Menschen so etwas antun. Ich schreibe bewusst antun! Denn Gewalt, Folter, Diskriminierung und Antisemitismus macht sich breit und existiert.


Die Fotos, aufgenommen nach der Befreiung lassen keinen Zweifel daran, es ist alles so geschehen und noch viel schlimmer. Das wirkliche Leid jedes einzelnen, das was sich hinter dem Gesicht verbirgt, kann kein Foto widerspiegeln. Man kann es nur ahnen.



Und doch gibt es heute noch Menschen die all dies verleugnen!





2. Bild v.l. Nachbau der Erschießungsanlage. 3. Bild v.l. Verbrennungsöfen

Krematorium - neu und alt




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Textzusammenstellung: © Ermasch - Presse - Service, Schäffler
Fotos/Quelle: © Ermasch-Presse-Service / Marcel Schäffler (8), © Gedenkstätte Buchenwald (9), © Neon-Foto-Avantgarde / Marcel Schäffler (2)

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