In 2010 widmet sich die Schuberth GmbH seit über 70 Jahren der Herstellung von Kopfschutz-Systemen. Schon in den Anfängen des Unternehmens wurde der Fertigung von besonders hochwertigen Produkten größte Aufmerksamkeit entgegengebracht. Die stark qualitätsorientierte Ausrichtung war fester Teil der Unternehmensphilosophie und führte schon seit Ende der 70er Jahre dazu, dass sich Schuberth ausschließlich auf die Konzeption und Entwicklung von Premium- Kopfschutztechnologie spezialisierte.

In den darauffolgenden Jahrzehnten hat das Unternehmen seine technologische Entwicklungsarbeit von Arbeitsschutz- über Motorrad-, Feuerwehr-, Polizei-, Militär- bis zu Formel 1-Helmen mit der Zielsetzung vorangetrieben, weltweit die Marktführerschaft für Kopfschutzsysteme der Premium- Klasse zu übernehmen.

In der weltweit modernsten Entwicklungs- und Fertigungsstätte für Kopfschutzsysteme in Magdeburg arbeiten Schuberth-Ingenieure mit Erfolg daran, das technisch Machbare neu zu definieren. Das Engagement und die Leidenschaft, das Beste im Bereich Kopfschutztechnologie zu erreichen, zeigt sich auch daran, dass Schuberth seit über 40 Jahren in der Normarbeit tätig ist. Das Streben nach höchster Perfektion ist zentrales Element des Leitbildes und hat Schuberth Kopfschutzsysteme an die Weltspitze geführt.



Mit dem Arbeitsschutz fing die Erfolgsgeschichte der Magdeburger Helmmanufraktur an. Seit mehr als 50 Jahren vertrauen Feuerwehrleute, Bauspezialisten und Techniker in der Industrie auf die Kopfschutz-Technologie "Made In Germany". Von den 1,3 Millionen Helmen, die jährlich die Produktion in Magdeburg verlassen, entfallen mehr als 70 Prozent auf den Arbeitsschutz.

Dieser Bereich ist mit seinem umfassenden Expertenwissen und seinen zahlreichen Innovationen ein bedeutender Impulsgeber und Garant für die herausragende Position von Schuberth-Helmen im Markt – von der Formel 1 bis zum Bergbau.

Immer dann, wenn Sicherheit und Schutz die obersten Gebote sind, sind Kopfschutzsysteme von Schuberth erste Wahl. Die deutsche Bundeswehr vertraut seit 1956 der Qualität von Schuberth. Seit 1992 setzt man den ausschließlich von Schuberth konzipierten und entwickelten Gefechtshelm, allgemein und den Gefechtshelm für springende Truppenteile ein. Beschusshemmende Schuberth- Helme finden sich bei sämtlichen Spezialeinheiten der Bundeswehr und der Polizei. Darüber hinaus rüstet Schuberth nicht nur fast alle Polizeieinheiten Deutschlands, sondern auch viele europäische Polizeikräfte mit Anti-Riot-Helmen aus.

Die hohe Qualität der innovativen Kopfschutzsysteme der Schuberth-Produkte sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In über 30 Ländern tragen Militär- und Polizeieinheiten Kopfschutzsysteme, die ihren Ursprung in Magdeburg haben. So stattet Schuberth beispielsweise zur Zeit das Schweizer Militär mit dem Helm 04 aus, einem der derzeit weltweit modernsten und leistungsfähigsten Gefechtshelme.

Doch die Schuberth-Ingenieure arbeiten schon jetzt an der Zukunft und konstruieren mit dem gesammelten Know-how der Unternehmensgeschichte das zukünftige non plus ultra im Kopfschutzbereich. Für den militärischen Einsatz handelt es sich dabei um das Gefechtshelm-System für das Projekt IdZ-ES ("Infanterist der Zukunft - Erweitertes System"), ein hochtechnisierter, Modulweise aufgebauter Helm mit multifunktionalen Schnittstellen für die Nachtsichtbrille, den Digitalkompass und anderes einsatznotwendiges Zubehör.

Auf vergleichbar hohem Niveau bewegen sich die Kopfschutzsysteme, die Schuberth für Formel 1-Piloten anfertigt. In kaum einem anderen Bereich sind die Anforderungen an sicherheitsrelevante Produkte höher als die der FIA für die Formel 1. Dennoch nimmt ein Schuberth-Helm, der für die Königsklasse des Motorsports konzipiert wurde, diese Hürden souverän. Extreme Hitze- und spezifische Stoßbelastungen überstehen diese Highend-Helme problemlos – das Ergebnis von jahrzehntelanger Erfahrung und rund 3.000 Arbeitsstunden maßgeschneiderter Entwicklungsarbeit für jeden einzelnen F1-Helm.

Der siebenfache Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher vertraute seit 2000 ausschließlich dem Engineering von Schuberth. Seinem Beispiel folgte das komplette Ferrari-Team. Auch der Weltmeister von 2007, Kimi Räikkönen, fuhr mit kühlem Kopf in einem Schuberth-Helm zum Titelgewinn. Die Leidenschaft für Perfektion scheut bei Schuberth keinen Aufwand. So unterziehen die Ingenieure die Formel 1-Helme im hauseigenen Windkanal aerodynamischen Tests. Hier werden Kopfschutz und Cockpit zu einer strömungstechnisch perfekten Einheit aufeinander abgestimmt.


Ein maßgeblicher Faktor für die fortschrittliche Qualität der Schuberth- Kopfschutzsysteme ist der Know-how-Transfer zwischen den Anwendungsbereichen. Jedes Testergebnis steht grundsätzlich der Forschungsund Entwicklungsarbeit in allen Anwendungsbereichen zur Verfügung. Alle neuen Erkenntnisse werden auf ihre Verwertbarkeit in der Konzeption anderer Technologieprojekte geprüft. Längst sind die Produkte aus den jeweiligen Anwendungsbereichen nicht mehr nur das Ergebnis der hier durchgeführten Testreihen.

So steckt in einem Schuberth Formel-1 Helm auch etwas Feuerwehrhelm – und umgekehrt. Von den Erkenntnissen, die bei der Entwicklung von Formel 1-Helmen gewonnenen werden, profitieren ebenfalls die Kopfschutzsysteme im Motorradbereich. Gleiches gilt für Brandschutzhelme, die eine enorme Hitzebeständigkeit aufweisen müssen. Hier lässt Schuberth Erfahrungen in die Konzeption einfließen, die beispielsweise der Entwicklung von F1-Tankwarthelmen entstammen. Der bewusst gesteuerte Technologietransfer schafft Synergien, die die Schuberth Produkte in allen Anwendungsbereichen zu den modernsten und fortschrittlichsten Kopfschutzsystemen weltweit machen – vom Motorsport über das Baugewerbe bis hin zum Militär und Katastrophenschutz.




Seit sieben Jahrzehnten stehen Kopfschutzsysteme von Schuberth für Sicherheit, Qualität, Funktionalität und Tragekomfort. Mit modernsten Materialien und höchsten Fertigungsstandards entwickelt Schuberth Helme für jeden Einsatzbereich, die extremen Belastungen standhalten, richtungweisende Funktionalität aufweisen und qualitativ das derzeit technisch Machbare darstellen. Damit markiert die Schuberth Kopfschutztechnologie seit Jahren weltweit die Referenzklasse.


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